00:00:00: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Maglo und vom Mittelpodcast.
00:00:03: Heute wieder mit eurem Lieblingsschwaben.
00:00:05: Das bin ich, Benedikt Aaron Deutsch.
00:00:07: Und ich habe heute den lieben Christian Steffen, fröhlich zu Gast.
00:00:12: Hallo Christian.
00:00:13: Hallo Bene.
00:00:14: Das sagt einfach Chris.
00:00:16: Ich sage einfach, Chris, warum dann der Doppelname auch in der Riverside Anmeldung?
00:00:21: Weil ich den überall mittlerweile verwende, auch an den Signaturen und Social Media.
00:00:24: Es gibt ein paar Christian-Fröhlich-Sinterbranche und es gibt auch irgendwie noch ein Fußballleichter, ich weiß gar nicht, ob da noch aktiv ist und ich will nicht verwechselt werden.
00:00:30: Wenn ich was anstelle, dann war ich das und die Leute sollen sie mir zuordnen können.
00:00:34: Wenn's klingelt, dann auch zurecht.
00:00:36: Genau, ja.
00:00:38: Ich habe das früher zu meiner Mutter auch mal gesagt, wenn wir zu spät heimgekommen sind, haben wir Algorbe gekommen.
00:00:44: Wenn wir was angestellt haben und zu spät heimgekommen sind, haben wir auch Ärger bekommen.
00:00:48: Wenn mein Bruder nicht irgendwann mal gesagt, Mama, eigentlich können wir immer was anstellen, weil wir kriegen genau gleich viel Ärger.
00:00:55: So mit jetzt zwanzig Jahre Abstand würde ich sagen, der Vergleich hinkt ein bisschen, aber
00:01:00: ja.
00:01:01: Ich verstehe aber, was du meinst.
00:01:02: Das ist wie wenn man im Arbeitsumfeld ist und der Chef ist nie zufrieden und motzt deinen Ehren, dann braucht man auch nicht versuchen, gute Arbeit zu machen, weil zufrieden ist?
00:01:11: eh niemand.
00:01:12: Absolut.
00:01:12: Du kennst es ja als Schwabe.
00:01:14: Absolut.
00:01:14: Nicht
00:01:14: geschimpft ist, glaube ich, Knug.
00:01:16: Das hast du sogar echt gut gesagt,
00:01:18: ja?
00:01:18: Ja.
00:01:18: Ich bin ja auch Schwabe.
00:01:19: Ja, aber kein richtiger
00:01:21: Alp.
00:01:22: Eben.
00:01:25: Ostalp sind Ostalp und wir reden hier quasi um Puse der richtigen Schwellbeschleiber.
00:01:32: Ich darf hier wechseln, das Thema.
00:01:33: Wir
00:01:33: haben nämlich ein anderes spannendes Thema heute.
00:01:36: Pflegeversicherung.
00:01:38: Der liebe Chris ist ein absoluter extra für Pflegeversicherung und ich habe ihn euch auch vor einer oder zwei Folgen schon mal angekündigt, weil ich über meinen eigenen Fall geredet habe, wo Chris mich unterstützt hat.
00:01:54: Du erinnerst dich, Chris?
00:01:56: Ich erinnere mich, aber ich habe es selber noch nicht gehört.
00:01:59: Es muss sich direkt nachholen, das wäre jetzt folgendes zu hören.
00:02:04: Es ist erklärt, dass wir uns an Hilfe beigegangen sind, aber perfekt.
00:02:06: Aber
00:02:06: in dem Moment, wo diese Folge ausgestrahlt ist, ist die andere quasi auch online, aber wir haben da noch gerade ein bisschen Vorlaufzeit.
00:02:13: Wir gehen aber gleich näher auf die Thematik ein.
00:02:17: Zum Start, du weißt, was kommt?
00:02:19: Fünf schnelle Fragen.
00:02:23: Welche technische Sache funktioniert?
00:02:25: erstaunlicherweise?
00:02:27: Ich
00:02:27: finde es faszinierend.
00:02:28: Also Elektroautos, das kann ich nachvollziehen, aber verbrenner ist für mich heute immer noch, dass die vor allem so lange funktionieren, sodass sie irgendwie eine halbe Stunde laufen, wenn man so ein Motor baut, ja, aber dass die über Jahrzehnte hunderttausend Kilometer halten können, ist mir ein Rätsel.
00:02:42: Da explodierst du die ganze Zeit.
00:02:44: Im Endeffekt funktioniert es so, ja.
00:02:46: Bei mir ist es Telefon und Flugzeuge.
00:02:48: Krieg ich viel weniger verkraftet, warum das funktioniert.
00:02:51: Verstehe
00:02:51: ich.
00:02:52: So ein bisschen Harry Potter-mäßig angehaucht, mit warum fliegen Flugzeuge überhaupt?
00:02:56: und dass das sein... Das ist auch von Weasley.
00:02:59: Vor Weasley ist das, ja.
00:03:00: Aber auch von Weasley hat er auch noch deutlich spannende Fragen.
00:03:04: Wie funktionieren Quicheenden und was ist das Sinn von denen?
00:03:08: Ich bin ja Harry Potter suchte.
00:03:10: ich weiß nicht ob ich es mal im Podcast auch schon erzählt habe.
00:03:12: Ich hatte früher echt immer Stress beim Einschlafen, weil ich mir viel zu viele Sachen Gedanken gemacht habe.
00:03:17: Und dann habe ich angefangen quasi Hörbücher zu hören.
00:03:20: Da waren die Hörbücher aber oft mal so spannend, dass ich quasi nicht zu arg auf die Hörbücher konzentriert habe.
00:03:25: Und jetzt ist seit fünf, sechs Jahren so, dass ich quasi die Harry Potter Reihe immer von Band eins bis Band sieben zum Einschlafen anhör, weil es lenkt mich ab von meinen Gedanken.
00:03:36: Aber es ist auch nicht so, dass ich aufpassen muss, weil ich das ganze jetzt ja schon sieben mal gehört habe.
00:03:42: Und das funktioniert
00:03:44: auf Deutsch oder Englisch?
00:03:45: Ja, auf Deutsch.
00:03:47: Es wäre vielleicht eine Idee, jetzt weißt du es ja eh fast aus, wenn ich das das zu nutzen, um ins Englische ein bisschen reinzukommen.
00:03:54: Ich würde jetzt auch kein Buch, das ich noch nicht gelesen habe, auf Englisch meines Fürbuch reinziehen.
00:03:58: Portut, weißt du, was passiert?
00:03:59: Tatsächlich
00:03:59: eine gute Idee.
00:04:01: Näm' ich, näm' ich mit.
00:04:02: Aber viel spannender, Chris.
00:04:04: Was machst du an einem Sommerabend, zwei tausend, sechs?
00:04:07: Boah, da war ich sehr, sehr klein.
00:04:09: Da war ich sechs Jahre alt.
00:04:10: Da war ich wahrscheinlich im Garten mit, ja, mit meiner Familie und den Katzen.
00:04:18: Also, ja, einfach im Garten, glaub ich.
00:04:19: Ich denk, das ist zwei tausend, sechs.
00:04:21: Da war Fußball bereit.
00:04:23: Warte mal, vor zwanzig Jahren war ich nicht sechs, da war ich zehn.
00:04:25: Ich kann nicht recht werden.
00:04:27: Deswegen mache ich auch kein anderes was euch.
00:04:28: Nee, dann da muss ich ehrlich sagen, das habe ich von PC und hab gezogen.
00:04:32: Okay.
00:04:33: Gab's da, gab's da, gab's da Favorites?
00:04:34: Zu viele und da sind zu viele Stunden reingeflossen, also Tausende von Stunden dementsprechend.
00:04:41: Hacken dran.
00:04:42: Hast du eine Lieblings-Ballade?
00:04:44: Nee, ich, Musik und ich, nee, ich wüsste jetzt noch nicht mehr, wie ich Ballade genau definiere.
00:04:49: Die genaue Definition wird mir auch schwerfallen.
00:04:51: Ich würde das, kennst du, König der Löwen, den Film?
00:04:56: Ja.
00:04:57: Und da, can you feel the love tonight?
00:04:59: Das wäre jetzt zum Beispiel meine Lieblings-Balade.
00:05:01: Ich
00:05:02: kann ja die Frage trotzdem nicht richtig beantworten.
00:05:05: Über welche Alterserscheinung von dir kannst du sehr lachen?
00:05:09: Das ist eine sehr gute Frage, in welche Richtung man das drehen will.
00:05:14: Ehrlich gesagt, ich finde es immer noch komisch, dass... Bei ein ganzes Berufsleben finde ich einfach komisch, dass Leute mich ernst nehmen.
00:05:21: Also ich bin immer noch im Kopf irgendwie so der sechzehn-seventeen-Jährige, den halt keiner ernst nimmt.
00:05:25: und dann klingelt das Telefon und dann ist halt ein gestandener Maklerkollege dran und sagt, hey Chris, du folgen die Situation, was machen wir denn, sinnvollerweise?
00:05:35: Und ich denke, wie ist es jetzt dazu gekommen?
00:05:39: Weil du aus meiner Sparte ein total geilen, guten Job marsch.
00:05:44: Aber ich verstehe, was du meinst.
00:05:46: Ich bin ja in meiner Freizeit auch ein wahnsinniger Kindskopf und will das aber auch gar nicht ablegen.
00:05:54: Aber ich weiß, dass man irgendwann so ein halben Stockwerk professioneller dann in der Öffentlichkeit erscheinen muss.
00:06:01: Aber ich kann das vollkommen nachvollziehen.
00:06:04: Ich habe einen Kunde, der hat weit über hundert Millionen auf dem Konto.
00:06:08: Und er ruft mir wirklich bei Entscheidungen an, wo ich mir denke, boah, diese Tragweite ist grandios.
00:06:14: Ich sitze hier gerade in meiner alten Handball-Jogging-Hose und mit einem Drei-XL-T-Shirt, wo ein lustiger Elefant drauf ist und der fragt mich jetzt, was er quasi mit seinem Vermögen machen soll.
00:06:24: Irgendetwas, der Job ist wirklich wild.
00:06:26: Also ich versuch, ehrlich gesagt, in der Öffentlichkeit nicht professioneller zu sein wie im Privaten.
00:06:31: Ich bin so wie ich bin, weil, wenn ich mich verstelle, ist es super anstrengend.
00:06:35: Ja, verstehe ich.
00:06:37: Nee, geh, geh, geh, geh, geh.
00:06:38: Ich bin nicht professionell, sondern nur professioneller.
00:06:41: Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja,
00:06:52: ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja kam als Letztes in deine tägliche Routine.
00:07:03: Ehrlich, Minoxidil heißt das Zeug, glaube ich.
00:07:06: Das sprüßt ihr zweimal am Tag schön auf deine Geheimratzecken in der Hoffnung, dass es dann nicht werpert.
00:07:14: Also die Geheimratzecken größer werden.
00:07:16: Nach meiner aktuellen Einschätzung, Chris.
00:07:20: Funktioniert es noch nicht so gut?
00:07:23: Es stoppt nur den Prozess.
00:07:24: Du hast gefragt, was kühl ist, das Letzte, das dazu gekommen ist.
00:07:27: Ich mach's nicht seit zehn Jahren, sondern so halt.
00:07:30: Ein Jahr oder so, aber es ist auch im Endeffekt, es ist egal, wie es passiert, passiert es.
00:07:34: Absolut, kannst du, kannst
00:07:36: du, kannst du, kannst du nicht heben.
00:07:38: Apropos Genetik, genetisch vorbelastet.
00:07:45: Kann man anhand seiner Eltern, Großeltern erkennen, ob eine Pflegeversicherung für einen noch deutlich mehr Sinn macht oder nicht?
00:07:53: Gibt es da Tendenzen?
00:07:54: Ja, und noch mal sogar weiter, ich pikere öfters auch die Nachfrage mit, hey, lohnt sich es für meine Eltern noch was zu machen?
00:08:00: Die sind jetzt, fünf, fünfzig, sechszig, fünf, sechszig oder sogar noch älter.
00:08:06: Da ist dann immer eine meiner ehrlichen Gegenfragen, wie lange lebt ihr den Sohn der Familie?
00:08:11: Insbesondere das gleiche Geschlecht.
00:08:12: Also wenn es jetzt Mutter geht, wie lange hat die Oma, die lebt, wie lange leben die Tanten, Schwestern etc.
00:08:18: und dann kann man Leben zu erwarten und sich grob überlegen.
00:08:20: Und wenn man weiß, jeder wird eh verhältnismäßig.
00:08:23: bei den Frauen über fünfundneunzig, dann lohnt sich das RW-Dense mit achtzig.
00:08:27: Es ist leider so, man muss da ehrlich drüber sprechen und das ist ein Thema.
00:08:32: Klass.
00:08:32: Ich habe mir heute quasi ja, ich überleg mir mal einen roten Faden, worüber ich reden möchte und einen Folgentitel quasi gedanklich für mich.
00:08:40: Ich habe mich heute dafür entschieden, zum sagen, pflege das unterschätzte Risiko.
00:08:46: Jetzt die ganz doofe Frage zu Beginn, Chris.
00:08:50: Jetzt bist du irgendwas zwischen Jahrgang, ähm, fünfundneunzig, äh, sechsenneunzig und zweitausend, je nachdem, wie Aldo zweitausend sechs warst.
00:08:57: In meiner Generation erlebe ich ganz, ganz wenig, dass Sekunde von sich aus zu mir sagt, hey, ich hätte Bock auf eine Pflegeversicherung.
00:09:03: Die meisten Pflegeversicherungen habe ich zweitausendsechzehnt verkauft, als wir da quasi einen Wettbewerb bei der Württembergischen damals hatten und es machen mussten.
00:09:11: Und danach war es, wenn ich ehrlich bin, bei mir in der Beratung ist auch nicht mehr so ein Riesenthema.
00:09:15: Also, was motiviert dich
00:09:18: überhaupt?
00:09:18: Pflege
00:09:19: zu reden.
00:09:19: Versinnliche Vorgeschichte.
00:09:22: Ich habe meinen Vater gepflegt.
00:09:24: Er hat in meinem ganzen Leben lang MS wie normal aufgewachsen.
00:09:29: Das waren auch Einschränkungen in meiner Jugend oder auch in meinen Kindertragen.
00:09:33: Das war vollkommen im Rahmen.
00:09:34: Ich bin ja nicht mit den Fußballspielen gegangen, sondern halt schwimmen.
00:09:38: Und Radfahren war halt auch nach ein paar Jahren nicht mehr so das Thema, weil er gleich gewählt in MS und so.
00:09:42: Aber es war absehbar, dass es halt irgendwann eskaliert.
00:09:47: Ab Mitte zwanzig bin ich danach wieder quasi nach Hause gezogen und habe ihn gepflegt, wobei das anfangs doch sehr, sehr entspannt war und dann aber halt hinten raus zusammen mit meiner Mutter wirklich.
00:10:01: Szenarien, wo ich sage, wenn jetzt wir kunden, gleich sage ich, das sollte mein Heil ist ja vorher... Stopp sagen und dann sich das anders überlegen, wie man das löst.
00:10:12: Wir haben es wirklich bis zum letzten gemacht, also mit Präge, gerade fünf künstliche Ernährung, epileptischen Anfällen, diese ganze volle Nummer.
00:10:21: Und das war dann anstrengend.
00:10:24: Aber wenn ich kurz eins gleich reinwerfen darf, weil ich eben habe Pflege.
00:10:29: Da hast du mich gefragt, deswegen antworte ich mir, bei Thema Pflege ist wichtig, dass wir nicht nur dieses Horrorszenario sehen, dieses Bettlegerigkeit und ab einem gewissen Punkt doch keine Lebensqualität mehr, wobei das ja natürlich jeder für sich bewertet.
00:10:46: Pflege ist super vielfältig.
00:10:49: Es fängt schon bei Leuten, an die noch normale Arbeiten gehen oder leicht eingeschränkt sind, über sehr viele zeitweise Pflegebedürftigkeit als Pflege.
00:10:59: Du kannst laut Gesetz Pflegebedürftig sein und jeder in deinem Umfeld würde dir immer sagen, das ist ein Pflegefall, das muss damit nichts zu tun haben.
00:11:07: Natürlich mal eine Einschränkung, aber die können auch psychische Natur sein, die können übergangsweise sein, gerade bei Kindern.
00:11:12: Die entsprechend, der erste Tipp an die Vermittler, guckt, dass man das Thema Pflege nicht mit diesem Wörstcase verbindet.
00:11:21: Weil dann kommt intuitiv beim Kunden schon dieses, da will ich ja eh nicht mehr leben.
00:11:27: Und das sagt er dir auch nicht, sondern man muss die Bandbreite aufmachen und in realistischen Szenarien sprechen, aber auch in Szenarien überwiegend sprechen, wo noch eine Lebensqualität da ist.
00:11:39: Bei Burst Case Absicherung will keiner.
00:11:44: Niemand gibt freiwillig Geld dafür aus für die Szenario, dass es ihm richtig, richtig Scheiße geht.
00:11:47: Sondern er gibt Geld dafür aus, dass es, wenn es ihm ein Stück weit schlecht geht, er genug Geld hat, um mit der Situation gut klarzukommen, dass es ihm dann besser geht.
00:11:58: Einfach das Leben, das noch lebenswert ist, dann nochmal ein Tick lebenswerter machen, ist ein schöneres Szenario, wie das, was du Ladegottes miterleben musstest.
00:12:07: Wobei das sehr lange wirklich sehr gut noch ging.
00:12:10: und auch das ist so ein Thema, was ich dann in der Pflegeberatung habe, mir auch viel mit den Angehörigen zu tun und auch diejenigen, die es betrifft, die sagen ja dann auch häufig, häufig meine Familie soll nichts machen, sondern ich möchte, dass das alles Profis machen oder direkt in den Saal, und dann muss man mal auch nochmal rückfragen.
00:12:27: Welche Szenario hast du denn im Kopf?
00:12:28: Was bedeutet Entzwege?
00:12:29: Was sollen die Angehörigen denn machen?
00:12:30: Was sollen die Angehörigen nicht machen?
00:12:32: Ich verstehe sofort, dass man nicht möchte, dass diese ganz klassischen Sachen, die beim professionellen Dienst laufen, Wohnpfassohn, im Kontinentswasser, auch immer, dass das ein professioneller Dienst machen soll und nicht mal eine Kinder klar.
00:12:44: Aber soll die Kinder dich nicht unterstützen, organisatorisch vorbeigegucken, vielleicht einmal mithelfen, jeder kann da ja eine persönliche Grenze ziehen.
00:12:54: Und was ich ursprünglich sagen wollte wegen meinem Vater, auch nicht, dass er also dieses Mitleidsthema jeder Pflegefall ist anders, ist ja auch anders intensiv.
00:13:03: Und ein Thema, das ist jetzt noch rein meine persönliche Meinung, das kann jeder anders sehen, ich habe weniger ein Problem damit wirklich anstrengende Pflege zu leisten, Vierundzwanzig Sieben und so, das geht.
00:13:14: Was für mich nicht geht, ist, wenn der pflegebedürftige und dankbar oder dann sogar dement aggressiv wird.
00:13:21: Da werde ich als Angehöriger instant raus.
00:13:23: Auch wenn der Aufwand eventuell weniger wäre für mich als Betroffenen, das könnte ich nicht.
00:13:28: Das vor allem bei den Mangehörigen.
00:13:29: Wenn der Aggression und Undankbarkeit dabei ist, häufig der Fall ist, dann geht das nicht mehr.
00:13:34: Also das wäre für mich eine persönliche Grenze.
00:13:36: Ich habe weniger ein Problem gehabt, meinen Vater zu duschen.
00:13:40: Wir hatten es vorbereitet, alles gut, das geht schon.
00:13:43: Aber er hat immer dankbar, immer freundlich, allgemein hat er einfach ein guter, lieber Mensch, der ... dann macht man das halt auch halt nicht.
00:13:52: Verstehe ich, wie das meint.
00:13:54: Kamst du quasi über deinen eigenen Lebensweg quasi in die Branche?
00:14:00: Oder warst du davor schon Versicherungsonkel und hast dann da gemerkt, dass es hier eine Lücke gibt, wo man hinlagen muss?
00:14:07: Ich war davor schon Versicherungsonkel.
00:14:09: Ich bin ja, haben wir vorhin gesagt, ich bin allen groß geworden.
00:14:13: Und nach
00:14:13: dem Abi.
00:14:14: Ja, oh Gott.
00:14:19: Na aber Abitur erstmal, Kontrastprogramm nach Berlin hoch.
00:14:25: Über kleine Umwege bei der Allianz Klande, deine Versicherungsfachwand macht, da dann aber auch, ne, mich danach verabschiedet bei Geschäftspläne.
00:14:34: War
00:14:34: nicht kleine Welt?
00:14:36: Nicht meine Welt.
00:14:38: Und das Produkt passt halt auch manchmal einfach nicht zu Kunden.
00:14:42: Das Produkt kann zu gut sein, aber du kriegst den Kunden halt nicht durch die Risikofragen durch oder so.
00:14:46: Und dann sitzt du da.
00:14:48: Shit.
00:14:50: Und da aber auch schon eher den Fokus auf den biometrischen Risiken und all das, was auch damals auch schon nicht funktioniert bei mir.
00:14:58: Und da dann in Berlin noch zwei, drei Jahre gewesen.
00:15:01: und dann kam der Anruf von meinen Eltern mit, hey, kommst du runter, holst du zu Hause, kannst in Ruhe studieren, wir zahlen ein Studium, Auto ist getankt, Taschengeld gibt's quasi wieder, brauchst du nicht arbeiten, dafür der Deal.
00:15:14: Und da dann einen großen Cut gemacht.
00:15:16: Das ging jetzt auch einige Jahre, wenn ich auch erstmal Erfolg losstudiert habe.
00:15:20: Okay,
00:15:20: das hindert einen nicht daran, danach eine erfolgreiche Karriere in der Versicherungsbranche zu starten.
00:15:28: Manchmal habe ich das Gefühl, das ist sogar eine gute Grundvoraussetzung.
00:15:31: Ja, es ist immer schön, wenn ich mit Ingenieuren spreche und denen zeigen kann, ja, ich habe auch immer versucht, das zu machen, kann er nicht von Hand zeichnen.
00:15:39: Ich bin real nie übers zweite, dritte Semester rausgekommen und habe dann halt am Ende auf BWL gewechselt.
00:15:44: Das hat dann auch funktioniert.
00:15:45: Aber dann weiß ich noch so ein bisschen was und hat halt auch mal was technisches gesehen.
00:15:48: Und das macht es leichter beim Kunden einfach zu sprechen.
00:15:52: Dann kam quasi wieder diese Katze und sagen, ich will... Ne, was anderes formulieren.
00:15:57: War dir klar, dass du sagst, okay, ich möchte jetzt in biometrischen Risiken quasi Experte werden, Schrägstriche in Pflege?
00:16:04: Oder war es einfach so, dass es sich ergeben hat aus dem, was quasi... täglich bei dir vor der flinte war also vor der flinte jetzt als kunde meine ich jetzt
00:16:12: ja Es hat sich ein stück weiter geben als ich wusste sowieso das biometrische riesigen mehr.
00:16:18: das thema ist was ich machen möchte.
00:16:19: also ich wusste von anfang ich werde nicht direkt finanz beraten im sinne von geldern lage baufinanzierung und die team sondern eher dieses wirkliche versicherungsgeschäft von.
00:16:33: du hast ein existenzielles riesig oder dass du dir nicht Alleine leisten kannst.
00:16:37: du es tut richtig weh, wenn es passiert.
00:16:39: Sicher dich dagegen ab.
00:16:41: Versichert ein Handy oder ja, also das war schon immer der Ansatz.
00:16:46: Und dann hat sich es daraus ein Stück weit entwickelt von der Richtung von der Arbeitskraftabsicherung.
00:16:52: Ganz klassisch, so normale Wege zum sagen, ich werde B.U.
00:16:54: Profi ist ja das gängigste Produkt in diesem Bereich.
00:16:58: Und wir beide kennen uns ja auch schon ein bisschen, haben manchmal so ein bisschen den Running Gag zwischen uns, dass ich schon weiß, dass wenn einer der Gruppen, wo wir gemeinsam sind, jemand was über BU schreibt, dann kommt Chris um die Ecke und sagt, vielleicht einfach auch Pflege und vielleicht nicht da die BU, weil da ist die Pflegeoption nicht ganz so gut geregelt.
00:17:17: Wie kam es, dass du diesen Bogen gemacht hast und sagen, ich roll das Ganze... völlig ohne Wertung anders auf, als man es klassisch eigentlich dann macht, wenn man sich für Biometrie entscheidet.
00:17:28: Erstmal
00:17:29: ein Stück weit.
00:17:31: Spezialisierung ist super wichtig.
00:17:32: Kann ich auch jedem ans Herz legen.
00:17:34: Spezialisiert euch, sucht euch zwei, maximal drei Themen, wo ihr wirklich gut seid.
00:17:39: Fängt mit einem an, baut das aus.
00:17:41: Und dann euer Handwerkszeug, also das soll jeder können, so mehr Haftlicht verkaufen.
00:17:44: So, geradehaft, das kann das jeder machen und alles andere machen lassen, nicht das ganze Tag machen.
00:17:50: Und da kam schlichtweg der Bedarf.
00:17:54: von meinen Kunden, auch mit den Leuten, weil ich gesprochen habe, das große Problem an der BU ist, wie kriegen die Leute nicht richtig versichert?
00:18:00: Ganz viele.
00:18:01: Also natürlich, wir kriegen ein paar, kriegen wir rein, umso jünger, umso besser, die BU ist ein super Produkt und ohne jetzt despektivig klingen zu wollen, ich finde sie manchmal schon fast zu gut.
00:18:13: Wenn ich so sehe, was am Markt abgeht, aber die BU ist wirklich ein geniales Produkt, aber was bringt mir das beste Produkt, wenn es mein Kunde entweder risikotechnisch nicht reinkommt?
00:18:23: Oder sich es nicht in der Form leisten kann, wie es bräuchte, bis zum Beispiel in der Form anständiger Rentenhöhe, garantierte Rentensteigerungen in irgendeiner Form zumindest, Stück weitfrieden.
00:18:35: Was bringt's ihm?
00:18:36: Oder wenn er sich genau das leisten kann, aber dann kein Geld mehr hat für eine Altersvorsorge, ich schweige denn irgendwie das Koppeln kann.
00:18:42: Und dann guckt er mit der Altersarmut in die Altersarmut.
00:18:46: Weil die PU reicht halt gerade bis zum Beispiel in der Altersarmut, der hat nie in die... ist halt...
00:18:51: Ja, ein Verspieler aus der Mannschaft.
00:18:53: Der gesunde Akademiker ist in der EU erstmal richtig, weil man natürlich immer gucken muss, mischt man auch Sachen.
00:18:59: Das ist halt auch eben ein Tellerrand.
00:19:01: Nicht nur die EU ist gut und die Grundfähigkeit ist doof oder die Pflege ist doof, sondern individuell im Kunden sprechen, wo hast du Angst vor, was bauen wir wie zusammen?
00:19:13: Und wenn ich mal die Chance habe, dass ich ja aus dem vollen Schöpfung kann, weil der Kunde halt ein gutes Risiko ist, dann kann man da auch zusammen basteln.
00:19:21: Hier machen wir ein Teil EU, hier machen wir das noch, dann basteln wir noch das, sondern dann haben wir unterschiedliche Szenarien abgedeckt.
00:19:26: und der Grund ist...
00:19:27: Also geht es tatsächlich dann einfach immer nicht da uns um sagen A, B oder C ist die richtige Wahl, sondern einfach ein Konzept zu bauen, das danach individuell passt.
00:19:35: Ja.
00:19:37: Und vor allem, wenn wir nicht über die Pflege als Pflege sprechen, sondern über Pflege in der Arbeitskraftabsehung oder den, wie man Pflege auch missbrauchen kann zur Arbeitskraftabsehung, Ganz klamm im Kunden nicht.
00:19:50: Der Kunde kommt normalerweise, ich will eine BU.
00:19:52: Ja,
00:19:53: absolut.
00:19:54: Das ist das einzige Wörding, das er hat.
00:19:56: Ja, und das ist auch vollkommen richtig und das ist auch gut und den korrigiere ich da auch, ne?
00:19:59: Da war ich gleich im ersten Termin gesagt, ich mache Arbeitskraftabsicherung, das ist so gehölt die BU, das ist auch ein tolles Produkt, aber es macht keinen Sinn, über ein Produkt zu sprechen, dass eine Variante ist oder eine Teillösung, die wir mal machen können.
00:20:12: Wir müssen erst mal gucken, was willst du, wie ist deine Situation, wie geht's dir, was bekommst du auch?
00:20:19: Was möchtest du dir leisten?
00:20:21: Und dann, wenn wir das gekrüft haben, dann lege ich dir ganz konkrete Lösungen vor und erzähle dir die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Produkten, wo sie die Vor- und Nachteile und du suchst wir es raus und du stückelst die zusammen.
00:20:33: Oder am Ende kannst du auch sagen, mit einer Dokumentation, ja, okay, ich habe es verstanden.
00:20:38: Ich sollte es machen.
00:20:39: Ich mache es nicht.
00:20:40: Jeder Kunde ist erwachsen, wenn er die Entscheidung treffen will, gar nichts zu machen.
00:20:46: Okay, aber dann hat er sich über was Konkretes entschieden.
00:20:48: Es ist auch immer so ein Problem von Menschen, glaube ich, dass sie nicht konkret entscheiden, außer konkrete Angebote auf den Tisch zu sagen, ja oder nein.
00:20:57: Da kann man natürlich noch spielen.
00:20:59: Aber wenn ich so ein Ziel im Kopf sage, boah, eine Bewohl ist mir zu teuer, was heißt die zu teuer?
00:21:04: Was kostet denn?
00:21:05: Was würdest du denn dafür kriegen für das Budget?
00:21:08: Also, ja.
00:21:09: Das ist ja, ich glaube, da müssen wir manchmal auch aufpassen, dass wir aus unserem Expertentum rauskommen, weil der Kunde ja ganz anders denkt.
00:21:17: Ein Kunde weiß im Zweifel nicht, dass es entaltert ist, das Ganze beantwortet.
00:21:20: Ein Kunde weiß im Zweifel auch nicht, dass die monatliche Bu-Rentenhöhe auch was mit dem Preis zu tun hat.
00:21:26: So muss man da, finde ich mir ganz fein fühlen, sagen, wie du sagst, was ist zu teuer und an welchen Sachen könnten wir im Zweifel bei jedem Produkt nachher drehen, um es günstiger zu machen?
00:21:36: und bis zu welchen Graten möchte ich das mitgehen.
00:21:39: Beispiel aus anderen Branche.
00:21:40: Ich unterscheide bei Sachversicherung ganz oft zwischen Basis-Comfort-Premium.
00:21:44: Das ist einfach so, wie ich dem Kunde erklär, was es gibt.
00:21:47: Inzwischen bin ich der Meinung, mach lieber kein Basis-Produkt, weil du weißt dann, dass du... keine Absicherung in diesem Bereich ist.
00:21:54: Und es passiert nicht, dass du denkst, du hast was, obwohl du eigentlich nur rudimentär abgesichert bist.
00:21:59: Weil, sind wir ehrlich, du machst einmal das Basisprodukt bis fünf Jahre nicht in der Beratung, dann weißt du nicht mehr, ob das das Basiskomfort oder Premium ist.
00:22:06: Daher bin ich inzwischen so, dass ich sage, entweder wir machen eine gescheite Lösung oder gar keine.
00:22:11: Aber du hast dich bewusst für eins der beiden entschieden und läufst nicht im Irlklaube draußen rum, du bist abgesichert.
00:22:16: Ja, ohne das Nachvollziehen kannst du ja schönen, also... je nach Sparter mit Selbstbeteiligung arbeiten und die finde ich auch voll der vollkommen Ordnung, weil die so in existenzielle Risiken abschehen.
00:22:23: Das kann existenzielles Risiko, wenn meine Rechtschutz fünfhundert Euro Selbstbeteiligung hat.
00:22:27: Tun
00:22:27: wir?
00:22:28: Klar, fünfhundert Euro ist das bis Geld, aber nicht existenziell.
00:22:31: Absolut.
00:22:33: Zurück zum Thema.
00:22:34: Bei den Leuten, die du am Tisch hast, sehen die dieses Pflegerisiko.
00:22:39: und wie muss man diese Türe quasi aufmachen?
00:22:42: Weil ich hab, wenn ich über mich selber nachdenke, ich sehe halt auch Pflegegrad fünf.
00:22:47: Das ist, woran ich denke, wenn ich an Pflege denke.
00:22:49: Dieses Bild habe ich im Kopf.
00:22:51: Und dann ist es leider, so wie du beschrieben hast, ist es ganz weit weg von mir.
00:22:57: Es gibt Kunden, die das sehen und die auch bewusst kommen, weil sie eine Pflegeabsicherung wollen.
00:23:01: Auch für sich, auch junge Kunden.
00:23:04: Das ist aber immer eigentlich aus dem Umfeld getriggert.
00:23:07: Also die Eltern sind pflegebedürftig oder sonst digital verwandt, digital bekannt.
00:23:14: Und deswegen sehen die das Problem und möchten das abgesichert, haben wir sie halt sehen.
00:23:17: was da dahinter steht.
00:23:19: Das sind die einzigen eigentlich die jungen Kunden, die von sich aus kommen und sagen, ich will eine Pflege.
00:23:24: Wohin muss man dann unterscheiden, dann müssen wir über Pflegeräte reden.
00:23:26: Also ich weiß jetzt immer aus dem Gespräch von dir, dass es riesige Unterschiede gibt zwischen ambulant Pflegen und stationär Pflegen.
00:23:34: Ich muss
00:23:35: versuchen, immer den Kunden erstmal fragen, was möchte, also wir fahren mal an, wo wir mal auf.
00:23:42: Ja,
00:23:43: ich sag was.
00:23:44: Es ist ja wie.
00:23:44: ich kam mit dem Anliegen.
00:23:45: Ein nahes Verwandtschaftsmitglied von mir kam an mich ran und gesagt, es geht darum, wenn ich pflegegrad zwei oder so habe, möchte ich gerne noch zu Hause bleiben, hätte dann aber gerne so viel Geld, dass ich mir quasi Unterstützung einkaufen kann.
00:23:58: Also hier war das Anliegen schon relativ konkret.
00:24:00: Und da ging es eben nicht darum, zum sagen, ich brauche den Burstcase, sondern da war es ganz wichtig, zum sagen, heißt pflegegrad oder pflegestufe?
00:24:07: Pflegegrad, pflegestufe ist das alte vor zwei Jahrzehnten.
00:24:11: Das ist alles anders als die Pflegekarte.
00:24:12: Da haben wir die fünf.
00:24:13: Da bist du richtig.
00:24:14: Alles gut.
00:24:15: Okay.
00:24:16: Wo es einfach darum ging, das ist das Szenario, das ich im Kopf habe und das möchte ich bestmöglich gelöst.
00:24:21: Und dann geht es ja schon los.
00:24:23: Ich saß alleine eine Weile vor dem Rechnung und musste gar nicht, wo ich hingreifen soll, weil ja jedes Pflegeprodukt gefühlt völlig anders aufgebaut ist.
00:24:30: Ja.
00:24:31: Ist es?
00:24:31: Ist es?
00:24:32: Das ist einfach die nächste Situation.
00:24:33: Also das ist ... Boah.
00:24:36: Aber ... Kurze Gegenfrage, wenn du keine PKV machst, schießt sie auf und der Grunde fragt eine PKV an, schießt sie auch wie Oxfornberg.
00:24:46: Man weiß nicht, wo du anfangen sollst.
00:24:47: und alles einander aufgebaut mit kompakteren Triefen, Modultarifen, was braucht man wie und welche Gesellschaft ist wie und bla.
00:24:53: Also das glaube ich in jeder Sparte, wenn du so... richtig tief bist.
00:24:56: Absolut.
00:24:57: Also du hast so komplexe Themen.
00:24:59: Aber sind wir ehrlich, es gibt, wenn wir jetzt da draußen schauen, gibt es ganz viele Menschen, die sich auf Berufs- und Fähigkeitsversehung spezialisiert haben.
00:25:05: Es gibt deutlich weniger.
00:25:06: schon Menschen, die sagen, ich habe mich auf PKV spezialisiert und ich kenne außer dir persönlich keinen, aber noch einen aus Facebook, der sich auf diesen Bereich spezialisiert.
00:25:19: Hat.
00:25:19: Ist die Tiefe, wenn wir so links und rechts rumfragen, in den anderen Bereichen schon deutlich mehr da als in Pflege?
00:25:24: Ja, natürlich.
00:25:25: Natürlich ist es auch am Markt einververbreiteter und das wollte ich vorhin auch kurz sagen mit Leute spezialisiert euch und es ist einfalls, ich nennt Bereich eher zu spezialisieren, wo es nicht zwanzig Experten geht.
00:25:39: Weil du bist einfach in dem Bereich, also natürlich ist bestimmter Potential da für echte weitere PU-Experten oder PKV-Experten.
00:25:47: Aber auch in den Kopf der Kollegen reinzukommen, die haben eigentlich in den Spaten zwei, drei schon im Kopf, wo sie wissen, der Fall dahin, der Fall dahin.
00:25:57: Ich frage mal den an.
00:25:59: Jeder hat eigentlich hoffentlich einen guten PKV-Mann, den er auf Kurzweih hat, wenn mal Fall eskaliert und einen guten BU-Mann.
00:26:09: Dann werde ich, ja, versuchst, zu positionieren als junger Vermittler.
00:26:12: Natürlich kannst du das machen.
00:26:13: Und im Außendarstellung auf Lending Page ist das natürlich jeder Experte, immer für alles.
00:26:18: Absolut,
00:26:18: ja.
00:26:20: Aber ich habe halt die Forderheit mit meiner nächste, ist halt die Konkurrenz oder der Weltbewerb sehr, sehr, sehr klein.
00:26:28: Absolut,
00:26:29: du hast, du skippt einen Markt, du bist mit unter anderem der einzigen Experten und dadurch natürlich eine viel größere Strahlkraft, weil du auch nicht die ganze Zeit in einer Ellenbogen-Situation bist, wo jemand anders sagt, kann ich auch, würde ich auch machen.
00:26:41: Sehe ich, sehe ich absolut.
00:26:43: Aber lass nochmal schwind diesen Bogen zurückspannen.
00:26:45: Es geht es darum, den Kunden fragen, was möchte er?
00:26:48: Was, was, was stellt er sich vor?
00:26:50: Was sind denn dann also die gängigen Szenarien, wenn du wirklich beim Endkunde sitzt?
00:26:54: Was ist seine Pflegeangst?
00:26:56: Wo sind, ich nenn es mal die Verkäuferischt, die Trigger Points, wo man ein Kunde abholen kann?
00:27:01: Was tut so im Durchschnitt weh?
00:27:03: Das
00:27:03: Problem ist, die Zieggruppe sind halt komplett unterschiedlich.
00:27:06: Und je nachdem spricht man mit jemanden, der seine eigene Pflege lösen will oder versucht man das Thema überhaupt bei jungen Menschen auf den Tisch zu kriegen und da sind die Ansätze erstmal andere.
00:27:15: Aber wir sprechen jetzt von dieser
00:27:17: ganzen... Was für Zielgruppen gibt es?
00:27:20: Menschen mit Kinderwunsch oder Kinderrisiko, wie ich es manchmal ganz gerne nennen.
00:27:24: Inklusive auch Kinderabsicherung, also auch wenn schon Kinder da sind und die klein sind.
00:27:30: Das ist eine Wesenzielgruppe.
00:27:32: Und dann gibt es diejenigen, die die Pflege für sich selber primär lösen wollen und die stehen halt mit einer unterschiedlichen Perspektive daran.
00:27:41: Also der dreißigjährige sogar, wenn er familiär vorbelastet ist und weiß, was es bedeutet, der guckt da trotzdem recht nüchtern drauf.
00:27:48: Während der sechzigjährige, fünftensechzigjährige oft das Thema wirklich fast schon vor Augen hat, eventuell auch im engen Freundeskreis schon mitbekommt, der guckt da anders drauf.
00:27:59: Dementsprechend ist da auch so ein bisschen... Wo holt man Kunden ab, eher auf der sachtlichen Ebene oder steigt man auch mehr emotional ein?
00:28:09: Ich glaube, eure eine Frage, die noch so im Raum steht, die noch offen ist, zu beantworten.
00:28:13: Ambulanzstationär, erst mal das primäre Risiko, das ich sehe und das auch sich aus meinen Beratungen ergeben, bevor die Leute Angst haben, ist das ambulante Thema.
00:28:27: Ganz klar, wenn man sich einliest, Pflege soll ambulant stattfinden.
00:28:33: sagt der Gesetzgeber, du kannst nicht einfach sagen, ich pflege gerade zwei, also ich fände jetzt schon pflegeheim ist angenehmer.
00:28:40: Das funktioniert so nicht, sondern du musst so lang wie möglich zu Hause bleiben und der Gesetzgeber wird da auch immer strenger.
00:28:45: und die ganzen Tendenzen sind aus politischer Natur.
00:28:48: zu Hause pflegen, weil es günstiger ist, weil es von politischer Sicht gesehen und es ist auch die Realität, die die Menschen wollen.
00:28:57: Die wollen so lang wie möglich zu Hause bleiben, die allermeist ist.
00:29:00: Es gibt scheinbar Ausnahmefälle, aber mir ist noch keiner begegnet, der gesagt hat, es ist so früh möglich ins Heim.
00:29:07: Okay.
00:29:08: Das heißt, es ist ja eigentlich dann auch so doof, es klingt total wichtig, dass du nicht nur stationär deine Kohle bekommst, sondern das hat auch ambulant was, was rüberkommt.
00:29:17: Also das war ja jetzt bei dem Beispiel, was wir hatten, das sah das ja manchmal wirklich so aus.
00:29:22: Pflegegrad eins.
00:29:23: quasi gar nichts.
00:29:24: pflege grad zwei ein bisschen was pflege grad drei immer noch relativ wenig vier fünf.
00:29:29: da geht es dann los dass du auch in der ambulanten pflege was bekommst.
00:29:32: und stationär war ja konstant immer sagen mal das gleiche hohe niveau aber klar dann ist es wahrscheinlich einfach auch so kalkuliert das auch für sicher.
00:29:39: logischerweise wissen pflege grad eins zwei drei wird so gut wie nie stationär behandelt werden und wenn jemand zu hause ambulant gepflegt wird ist es für uns gar nicht so
00:29:51: teuer.
00:29:51: ja und das ist jetzt Nicht mit Fakten, als ich habe keine Zahlen recherchiert, oder das ist so ein bisschen, was ich auch höher aus Pflegeheimen, was ich selber mitbekommen habe.
00:30:02: Lebenserwartungen von Menschen, die zu Hause bleiben wollen und dann abends heim müssen, die sinken auf einmal Rappcheide.
00:30:07: Das kann natürlich auch medizinische Gründe haben, aber es ist eher dieses Thema von, die Lebensqualität zu Hause ist besser.
00:30:14: Man möchte weitermachen.
00:30:16: Der Körper will ja dann auch an einem hohen Alter, wenn wir über die klassische Pflege reden, ist ja die Eigenmotivation sehr, sehr wichtig, um weiterzuleben.
00:30:23: Wenn ich in ganz viele Dienste heimkomme, das geht ja nicht mehr allzu lang.
00:30:28: Nicht bei allen natürlich, aber es gibt welche, die geben dann halt einfach auf oder essen halt nicht zu.
00:30:33: Ja, und um zu sagen, das ist ja wie dieser Klassiker bei älteren Leuten, wenn sie hier einen Oberschenkelhalsbruch haben, ist es meistens nicht der Oberschenkelhalsbruch, der sie umbringt, auch wenn es jetzt so formuliert ist, sondern einfach die Begleiterscheinung, damit dann irgendwo auch oftmals das Innere aufgeben.
00:30:50: Auch das habe ich in der Familie erlebt, Oberschenkelhalsbruch eigentlich gut verhalten.
00:30:53: Aber danach war einfach die Lebensenergie nicht mehr nicht mehr da und es hat da wirklich nur was mit einem Geist
00:31:00: zu tun.
00:31:00: Ja, ich kann es auch.
00:31:03: Ehrlich gesagt, ein Stück weit nachvollziehen, wenn man immer so diesen richtig richtigen Einstück bekommen hat, in welcher Form auch immer schwierig.
00:31:13: Ich meine, wir gehen sehr stark gerade in die Richtung von die Bildpflege.
00:31:18: Schlimm, heftig und auch ein Thema vom Alter, rein, auch wenn man sich mal die Zahlen anguckt.
00:31:25: Zirka, da kann man sich darüber streiten, welches Jahr man nimmt und welche Werte man nennt, aber... ...achtzig Prozent der Pflege, bis hier weniger, ist über sechzig, der Pflegebedürftigen.
00:31:35: Das heißt aber halt auch, jeder fünfte Mühchenmeer ist unter sechzig.
00:31:42: Das heißt sogar noch immer Werbsleben oder wir reden von Kindern.
00:31:46: Das ist jetzt natürlich stupide, weil die Pflegebedürftigkeit eine Riesenspanne ist von ich habe ein bisschen Einschränkungen über Pflegegrad.
00:31:52: fünf mit wahrscheinlich kaum noch Lebenserwartungen und wenigstens ganz wenig Lebensqualität.
00:31:59: Ist natürlich eine Riesenspanne, aber erst mal, dass man das Kopf hat, jeder Fünfte hat den Griff schon vor fünftenssechzig.
00:32:06: Das heißt, sich mit den Kunden hinzusetzen mit sechzig, fünftenssechzig und dann erst das Thema Pflege überhaupt auf den Tisch zu kriegen, ist A, Kunden ganz vorherrischend.
00:32:17: Statistisch gar nicht so selten und un top.
00:32:20: Viel Spaß mit den Gesundheitsfragen bei den Sechzig-Fünfe-Sechzigjährigen.
00:32:25: Das sind auch die Versicherungsausträger.
00:32:28: Es ist ja auch verständlich.
00:32:29: Es ist ja auch einfach auch verständlich, weil die Chance, dass man quasi als Versicherer Einnahmen hat, die wird halt immer kürzerer Zeitraum und der potenzielle Verhältnis dazu, wie lange man auszahlt, halt deutlich größer.
00:32:42: Also ich hab's ja jetzt auch gesehen, wenn nun mal jemand hascht, fifty plus, was da monatlich für eine gescheite Pflegeversicherung dann irgendwann auf den Tisch muss, ist auch ein Wort.
00:32:51: Da bis mit hundert Euro, kommt's ja nicht weit.
00:32:53: Da hilft dann wirklich nur, als Betroffener oder als der, der sich absichern möchte, ein ordentliches Budget dafür einplanen und die Familie einspannen.
00:33:04: Der stupide Fuffi pro Kind pro Monat, wenn es fünfundzwanzig sind, das hilft sich ja auch schon mal.
00:33:08: Jemand, der die Kinder da ist, wenn Kinder
00:33:10: da sind.
00:33:10: Aber ansonsten wird es ja sowieso irgendwann ein Problem von den Kindern.
00:33:13: Ja,
00:33:13: also, ähm, ja, ist so.
00:33:17: Und das ist ja auch das Geld, das ist eine Pflegeversicherung, wenn es sich jemanden noch relativ gut geht, wenn er zu Hause ist.
00:33:23: Das Geld ist jetzt so frei ins Verfügung da.
00:33:25: Und das soll auch dazu da sein.
00:33:28: Und auch das ist so ein Bild, das man den Leuten aufmachen soll.
00:33:31: Wenn dein Kind Den Job reduzieren muss auf einen Halbtagsjob, weil er weiß sich so viel um dich kümmert.
00:33:38: Nicht, die Schwerstpflege macht aber einfach zeitaufwendig die Organisation, aber auch einfach viel bei dir da ist, mit dir ist und besser bei dem Job reduzieren muss.
00:33:46: Hat das Kind halt einen massiven Einkommensverlust.
00:33:48: Wer kann sich das leisten?
00:33:49: einfach sozusagen, ja ich gehe jetzt auf Halbtags und kriege dafür irgendwie fünf, sechshundert Euro von der Pflege, von der gesetzlichen Pflege, das reicht ja nicht.
00:33:56: Aber wenn du dann halt tausend, zweitausend Euro Steuer frei jeden Monat, blöd gesagt, bar.
00:34:02: In der Hand hast du, die deinen Angehöhungen gehen kannst oder auch den Nachbar, der den Einkauf mit erledigt jeden Monat und Fuffi zusteckt, macht die Situation leichter.
00:34:10: Du hast eine verfreie, du kannst deine Angehöhungen entschädigen und ich könnte es dann auch leichter machen, weil sie nicht den finanziellen Druck im Hintergrund haben.
00:34:17: Das ist für alle eine spannende Situation.
00:34:19: Das heißt man hat quasi, also so doofs klingt als Zielgruppe, klar, die älteren Leute, die merken, es wird ein Thema, die, sagen wir mal, normal im Berufsleben stehen, denn die entweder äh quasi familiär vorbelastet sind oder so durfs klingt vorausschauend sind.
00:34:36: Und die die Kinder bekommen möchten, um da einfach schon von vorn heran auf Nummer sicher zu gehen.
00:34:41: Und dann klar noch äh Leute, wo quasi sagen, ich möchte in der EU, aber vielleicht EU nicht mehr das richtige Absicherungsprodukt ist.
00:34:48: Genau, genau.
00:34:48: Die vier,
00:34:49: vier Zielgruppen oder wird schussauftalen?
00:34:52: Ja, die Kinder an sich kann man halten.
00:34:54: Das ist immer so.
00:34:54: die Frage, sind Kinder an sich als kleine Kinder bis sechs Jahren, sind die eine alte Zielgruppe oder sind die Eltern die Zielgruppe von denen.
00:35:04: Was schade ist, das glaubt, das ist so ein bisschen Schuld unserer Branche.
00:35:10: Ich kann es verstehen, woher es kommt, aber das Kunden wissen nichts von der Kindernachversicherung.
00:35:18: Also von dem... gesetzlich garantierten Kindernahversicherung in der Krankenversicherung.
00:35:22: Wir sind die Kunden nicht und auch der ein oder andere Vermittlerkollege weiß es auch nicht.
00:35:27: Das ist ja auch immer ein Thema von, woher ist das mal spezialisiert.
00:35:30: Wir werden gar nicht wissen, was ich alles nicht weiß in Bereichen, wo ich nicht mehr wach oder noch nie gemacht habe.
00:35:36: Diese Kindernahversicherung haben die Kunden leider nicht auf dem Schirm, obwohl die einen massiven Bedarf haben, dass man mit den Kunden spricht.
00:35:44: Anfang zwanzig sind wir jetzt zwanzig bis vierzig.
00:35:46: Sieh ich immer so bedanke ich die Grenze.
00:35:49: Was ist denn, wenn ihr ein Kind kriegt?
00:35:52: Ob gewollt oder ungewollt oder auch adoptiert, was bedeutet das dann?
00:35:58: Und das hat die Kinder-Nachversicherung ein richtig geiler Joker, den man ziehen kann und der auch schon in der Schwangerschaft einfach eine Ruhe reinbringt, weil man weiß, egal was mit dem Kind ist, wir haben die finanzieren Möglichkeiten, uns droht zu kümmern.
00:36:12: Ich glaube, das müssen wir mal strukturiert ein bisschen aufziehen.
00:36:14: Was ist die Kinder-Nachversicherung?
00:36:16: Wie spreche ich es an?
00:36:17: Wie kriegt man das Thema an bei den Kundenaufentisch?
00:36:19: Okay.
00:36:20: Du hast vor ein paar Sätze mal sowas gesagt, wie es gibt fünf bis sechshundert Euro dann auch vom Gesetzgeber.
00:36:28: Wie ist die Situation aus deiner Sicht aktuell in Deutschland?
00:36:31: Ist es so, dass man allein gelassen wird?
00:36:34: oder ist der deutsche Staat?
00:36:36: Wer ist das denn?
00:36:36: Die Rentenversicherung, die sowas dann bezahlt?
00:36:39: Ist das schon im Grundschutz da?
00:36:40: Wie muss man sich das wirklich, wenn man keine Ahnung von diesem Thema hat, vorstellen, wie die Situation da draußen im Pflegefall ist?
00:36:46: Das
00:36:46: läuft wie mit den Pflegepflicht, die hinter einer Krankenversicherung.
00:36:48: In zu neun neun neun neun Prozent ist einfach da, wo du krankenversichert bist.
00:36:51: Und auch, dass auch ein Mythos privat krankenversichert ist, stehen nicht per se besser da, als gesetzlich versicherte.
00:36:58: Sie sind vom Leistungsumfang identisch.
00:36:59: Wenn du nicht einen Zusatzbausteil an einer PKV-Tourin hast, ist die Pflege für dich genauso gut geregelt wie für sich.
00:37:05: Das ist die Basis, die Pflegepflicht.
00:37:12: Wie gesagt, sie waren nie als Vollschutz gedacht.
00:37:16: Anfang an nicht und ist ja auch nicht.
00:37:18: In manchen Bereichen, manche Themen, muss ich sagen, unterstützt es schon sehr gut, insbesondere wenn es um einmal Kosten geht, wenn du in deiner Wohnung bist und die Tierschwellen muss man absenken, weil man den Fuß nicht mehr richtig heben kann.
00:37:31: So einmal Umbaukosten und so, da sind die schon sehr hilfreich.
00:37:36: Aber was so diese wirklich monatlichen Kosten angeht, ah, es ist hochkomplex, wann hast du welchen Anspruch und wie kannst du auch noch alles rausholen?
00:37:45: mit den unterschiedlichen Ansprüchen, die man hat, aber es reicht nicht.
00:37:49: Also insbesondere, wenn du nicht auf den professionellen Dienst zu begreifst, reicht es nicht, um die Zeit an Angehöhungen zu bezahlen.
00:37:55: Du kriegst dafür den professionellen Dienst mehr Geld, aber das reicht bald nicht, um den professionellen Dienst zu bezahlen, so wie du ihn brauchst.
00:38:01: Im stationären Bereich ist es eine ähnliche Nummer, aber da ist die Situation hochkomplex und hoch im Wandel mit Zuzahlungsrisiko mit Kindern und... Ähm, wie viel, wie muss man wie lange bezahlen, da warte ich auch, dass sich sehr viel ändert und da warte ich auch, dass es schlechter wird im stationären Bereich.
00:38:20: Also da ist es schon sehr schlecht, aber das ist der Hebel, wo der Gesetzgeber immer mehr ansetzt und immer mehr sagt, die Leute soll es lang wie möglich zu Hause bleiben, weil es günstiger ist und die Masse der Pflegekräfte in Deutschland sind Laien, sind Angehörige.
00:38:37: Okay, das heißt... Wie vermaliert man das jetzt am am am am Dövsten?
00:38:42: Rechnest du mit, dass es stationär schlechter wird?
00:38:44: Rechnest du damit, dass im gleichen Zuge ambulant besser wird?
00:38:47: Oder muss es da auch gleich bleiben oder schlechter werden, weil es einfach nicht finanzierbar
00:38:52: ist?
00:38:52: In einem Tag dessen, dass die Leute sonst stationär gehen und dann das Ganze auf Sozialhilfe bzw.
00:38:59: Rausläufe, wenn man es nicht bezahlen kann, hoffe ich und mein Bauchgefühl geht davon aus, dass wir im ambulanten Bereich auf den Niveau bleiben, wo wir sind.
00:39:09: mit Änderungen, mit hoffentlich auch der ein oder anderen Verbesserung im Gesamtssystem, auch was, ich kann für Sie, hängt ja dann auch ein Stück weit immer mit dran.
00:39:18: Aber da hoffe ich, denke ich, dass wir auf einem ähnlichen Niveau bleiben, wie wir jetzt sind.
00:39:22: Wenn wir das auch absenken, dann gibt es keinen Anreiz, dass die Leute zu Hause bleiben.
00:39:27: Genau.
00:39:27: Also deswegen, stationär denke ich, wird schlechter ambulant hoffentlich besser.
00:39:33: Das möchte ich jetzt aber nicht sagen, dass es wahrscheinlich besser wird, aber da hoffe ich zumindest, dass es nicht schlechter wird.
00:39:38: Aber... Wir werden durchschnittlich älter werden.
00:39:45: Die Pflegepflichtversicherung schützt uns immer weniger, bedeutet ja, das Kostenrisiko, das ich als Mensch habe oder als Angehöriger, wird ja im Zweifel immer deutlich größer.
00:39:55: Weil weniger Schutz vom Staat bedeutet, ich habe einen größeren Eingangenteil und wenn nochmal drei Jahre oben drauf kommen im Schnitt oder fünf, dann ist das auch nochmal ein Riesenhebel.
00:40:04: Und dann hast du noch die ganzen gesellschaftlichen Themen von, wie sind die Familienstrukturen, wie nah sind wirklich die Angehörigen?
00:40:12: wie viele Kinder sind überhaupt da, die unterstützen können, sie werden nicht alles auf die Kinder schieben, das ist jetzt einfach nur die Realität, es wird nicht besser.
00:40:20: Und das Thema Pflege sollte man halt wirklich deshalb frühzeitig mit den Kunden besprechen und die Leute in den Schutz erst mal reinkriegen, insbesondere, was halt den Gesundheitszustand angeht und sich auch manchmal überlegen, wie gesagt, ich mag die BU, ich mache auch gerne BU's.
00:40:40: Manchmal muss man sich dann überlegen, ob es für den Kunden die BU wirklich die beste Lösung ist, wenn er die sich gerade so leisten kann.
00:40:48: Und kriegt da das Top of the Pop mega geile Produkt.
00:40:53: Aber er kann sich gerade so leisten, es bleibt kein Geld mehr übrig für eine Pflege oder Altersvorsorge oder sonst wie.
00:40:58: Ist dann wirklich der richtige Schritt als Vermittler zu sagen, hier kauf das Beste.
00:41:02: Was aus Haftungsgründen, wenn wir zur Arbeitsabsicherung geraten Haftungstechnisches die BU das Beste, was du zumindest vor Gerichtern vermittelt hast.
00:41:09: Absolut, ja.
00:41:11: Oder geht man nicht ein Stück weit runter und sagt lieber Kunde, gerade wenn es körperliche Begriffe sind, kriegen bei dir die BU, aber die koste ich gut reinstellig.
00:41:21: Das ist heftig.
00:41:23: Ist das wirklich die einzige Lösung, die wir dafür haben?
00:41:26: Machen wir vielleicht einen Teil nur über die BU, machen wir den anderen Teil über eine Grundfähigkeit oder über ein Pflegetagegeld und sparen uns insgesamt einen Beitrag, den wir dann halt für die Pflege selber nutzen können oder halt ein Produkt haben wie ein Pflegetagegeld, das sowieso lebenslang durchlaufen soll.
00:41:42: Was ist die Lösung?
00:41:43: Es gibt ja draußen aus meiner Sicht drei Produkte.
00:41:46: Pflege Tagegeld, Pflege Rente, Pflegebar.
00:41:50: Möchtest du einfach mal was in deinen Worten?
00:41:53: Ich weiß, du könntest jetzt ein Monolog über wahrscheinlich achtundvierzig Stunden führen.
00:41:57: Aber einfach vielleicht für den Zuhörder in dem Bereich nicht fit ist, einfach nochmal ganz kurz auf die Themen eingehen.
00:42:02: Was ist es und wann macht es, warum Sinn?
00:42:06: Pflege Tagegeld und Pflegebar sind Krankenversicherungen.
00:42:09: Pflegerente ist eine Lebensversicherung.
00:42:10: Krankenversicherung haben dieses tolle Kinder nachversicherungsrecht.
00:42:13: Deswegen sollte man das gerade bei allen Kunden unter vierzig sowieso ansprechen.
00:42:16: Kinderwunsch, Kinderrisiko und dann auch mindestens auch zu einer Krankenversicherung greifen.
00:42:22: Es muss sich auch stets in den Krankenversicherungsfällen sein, aber damit man halt das Kind nachversichern kann, falls das nicht so viel auf die Welt kommt.
00:42:29: Das ist der erste Punkt, wo ich sage, in der Zielgruppe Krankenversicherungsprodukte sind da schon mal überlegen.
00:42:36: Und wenn man eine Pflegerente, die ich gleich eingeht, macht, Kann da auch passen?
00:42:41: Sollte man noch ein Pflegetagegeld daneben machen für die Kinder-Nachversicherung?
00:42:44: Oder halt auf den Partner beispielsweise, weil man kann ja von beiden Eltern runterversichern.
00:42:48: Das ist der erste Punkt, den man immer als Vermittler auf dem Schirm haben soll.
00:42:51: Kinder-Nachversicherung gibt es nur in der Krankenversicherung.
00:42:53: Es sorgt aber halt auch dafür, dass wir einfach mehr Schadenfälle in der Krankenversicherung haben durch diese Kinder-Nachversicherung, die gibt es in der Pflegerente nicht.
00:43:01: Die Pflegerente hat da einen massiven Vorteil.
00:43:03: Ist kein Nachteil nur, sondern ist ein Vorteil, die hat diese Schadenfälle nicht und muss die nicht zahlen.
00:43:08: Dementsprechend muss er dafür kein Geld vom Kunden nehmen.
00:43:10: Liegerente, ja.
00:43:13: Ja klar.
00:43:15: Für der Kunde ist es ein Bonus, diese Nachversicherung.
00:43:17: Für Versicherung ist es immer ein Risiko, das Ankarguliert sein muss.
00:43:20: Genau.
00:43:20: Und es ist einfach auch zu gewissen Breitagsanpassungen etc.
00:43:23: führt.
00:43:23: Und es sind einfach unterschiedliche Produktwelten, in denen man sich bewegt.
00:43:26: Und das ist so das erste Tier.
00:43:28: Wenn der Kunde voreimsitzt, erst muss ich überlegen, braucht er potenziell eine Kinder Nachversicherung oder nicht?
00:43:34: Hat er einen Kinderwunsch?
00:43:35: Hat das Physiko, weil hetosexuelles Pärchen das ein Kind rauskommt?
00:43:39: Oder möchte er adoptieren?
00:43:42: Und wenn eins der drei Sachen zutrifft, dann muss auf jeden Fall am Ende auch eine Frankenversicherungsförmige Lösung mit dastehen.
00:43:48: Das muss nicht die Einzige sein, aber sollte mit dastehen.
00:43:51: Verstanden.
00:43:52: Was ist pflegebar?
00:43:54: Pflegebar ist auch, ist im Prinzip Pflegitalgeld, aber sehr begrenzt von den Leistungshöhen.
00:43:59: Es gibt keinerlei Gesundheitsfragen, solange du... über achtzehn bist und noch nie einen Antrag auf Pflege grad gestellt hast.
00:44:08: Kriegst du die?
00:44:09: Gibt sonst starten Zuschuss mit fünf Euro, aber das ist oft nur eine Teillösung.
00:44:15: Die Leistungshöhen sind zu gering, die Gräben im Verhältnis sind zu hoch.
00:44:20: Das ist wirklich ein Thema, das man dann anfasst, wenn der Kunde nicht mehr in die Klasse ins klassische Pflegetagegeld reinkommt.
00:44:27: Dann gucken wir uns nicht die Pflegebarartung.
00:44:29: Kann super sinnvoll sein, insbesondere bei den Leuten, die es richtig... Geht sich so die besten Karten in den Leben gezogen haben, drückt was weiß ich auch aus.
00:44:37: Dann ist die Pflegewahl noch eine sehr gute Option, hat aber auch fünf Jahre Wartezeit.
00:44:42: Das heißt aber richtig, den Pflegebau ziehe ich nur, wenn ein normales Pflegetagegald und ein Pflegerente nicht möglich
00:44:47: ist.
00:44:48: Ja.
00:44:49: Okay.
00:44:50: Und ein Mythos, wenn wir da jetzt gerade eh über Pflegewahrs sprechen, den wir vielleicht noch aufrollen muss, wir haben da fünf Jahre Wartezeit.
00:44:57: Das ist aber nicht wie in der Sachversicherung, Rechtsschutz, Wartezeit.
00:45:01: Im Sinne von, wenn da ein Schaden passiert, hast du dauerhaft Pech gehabt.
00:45:05: Das heißt, einfach fünf Jahre lang gibt es kein Geld.
00:45:06: Der Kunde kann eine Pflegewahl machen, wartet bis der Vertrag komplett sauber läuft, Bränie bezahlt ist und ein Monat später kann er sein Pflegekram anmelden.
00:45:14: Dann kriegt er fünf Jahre lang erst mal kein Geld, aber dann kriegt das Geld.
00:45:16: Der Schadenfall darf in der Wartezeit ein.
00:45:19: Okay, spannend.
00:45:23: Okay.
00:45:24: Die Pflegerente ist jetzt noch das große Thema, das offen ist.
00:45:27: Ja.
00:45:28: Erzähl was dazu.
00:45:28: Ich weiß nicht, was es ist.
00:45:31: Ich verstehe den Unterschied zu Pflegetagegehalten nicht und habe mich ehrlicherweise auch noch nicht kundgemacht, weil ich ja gewusst habe, du darfst mir heute erzählen.
00:45:37: Die sind per se stabiler kalkuliert.
00:45:38: Das heißt, wenn eine Krankenversicherung die BAP auf jeden Fall kommen wird und auch relativ leicht kommt für eine Versicherung in Erlebensversicherung, Überschüsse reduzieren.
00:45:47: Ja, das ist schon unangenehm, weil das im Markt kein gutes Zeichen gibt.
00:45:52: Wir haben sehr beide B.U.
00:45:53: gesehen, was passiert, wenn da ein Versicherer Überschüsse mal einkassiert.
00:45:57: Aber danach wird halt die Beitragssteigerung deutlich schwer wird.
00:46:00: Das heißt, wir haben die Beitragsstabilität ist ein riesen Argument für eine Pflegerente.
00:46:04: Wie funktioniert denn das Produkt im Alltag unterschiedlich?
00:46:07: Also wann zahlten Pflegetage gehalten und wann zahlten Pflegerente?
00:46:10: Oder ist es einfach nur, dass eine krank und andere Lebensversicherung ist?
00:46:13: Wenn du gute Produkte ausgewählt hast, zahlen die im gleichen Moment.
00:46:17: Der Leistungsfall ist sowieso, wenn du ein gutes Produkt hast, macht die Versicherung selber, also die private Versicherung, egal welche du hast, gar keine Leistungsprüfung.
00:46:26: Sondern du rufst bei deiner Krankenkasse Krankenversicherung an und sagst, ich glaube, ich habe ein Pflegegrad.
00:46:31: Oder du sagst es zu deinem Arzt, der sogar theoretisch verpflichtet ist, auch zu machen.
00:46:34: Mach's, der hatt ich beliebt.
00:46:35: Aber dann kommt der gesetzliche Gutachter vorbei, medizinische Dienstbarke, gesetzlich versicherten, der hat die Einstürfung, der sagt also, Pflegegrad, eins, zwei, drei.
00:46:43: Und dieses Gute hinten schiebst du dann zu deiner privaten Versicherung, die zahlt.
00:46:47: Okay, das heißt wirklich, es ist nur anders kalkuliert, aber die Auslöser sind eigentlich die gleichen.
00:46:53: Wenn du ins Bedingungswerkheitsvermittler geguckt hast und nicht vor allem bei den Pflegeräten einen Tarif gewählt hast, wo der Versicherer selber lustig sich die Pflege zusammen definiert, wie er das möchte.
00:47:04: Okay, verstanden.
00:47:05: Kann ich als Laie, also Laie meine ich jetzt wirklich als nicht spezialisierter Versicherungsmarkler, lese ich raus, wann Pflege gut definiert ist oder Wann quasi Pflege bezahlt wird?
00:47:16: oder ist es wirklich eine Wissenschaft für sich, dass es echt eine heikle Nummer ist?
00:47:20: Also auf den ersten Blick, Bedingungswerk aufmachen, den Leistungsauslöser lesen und wenn da Pflege krat, im Sinne, dass SGB elf drinsteht, dann ist es die gesetzliche Definition, dann ist es erst mal gut, damit haben wir achtzig Prozent des Themas gelöst.
00:47:38: Bitte nicht.
00:47:39: Wenn man anfängt zu lesen und liest was von ADL Activities of Daily Living, sich denken auch schon wieder so einen Vertrag, weil ich persönlich mag die gar nicht, wenn die nur auf diesen ADLs passieren.
00:47:49: Weil ganz viele Verträge definieren ellenlang der Versicherheit, dass sie das und das definiert als Pflege.
00:47:54: Und wenn der Kunde das und das nicht mehr kann, kriegt er seine Leistung.
00:47:58: Und dann am letzten ganz unten kommt ein kleiner Satz.
00:48:01: Ah ja, und wenn er ein Pflegegrad nach SGB bekommt, dann sehen wir das auch als Leistungsauslöser.
00:48:05: Das heißt bitte den Teil komplett lesen, ein Bild ist mir auch ein paar Mal passiert, ich wollte das Produkt fast schon quasi in mein Papierkopf schieben und wollte sagen, ah, das ist schon wieder nur ADL.
00:48:14: Es gibt viele Versierte, die machen beides.
00:48:16: Das ist doch nett.
00:48:18: Das ist für mich jetzt nicht ein Kredieren, wo ich sage, boah, das muss beides sein.
00:48:21: Der Pflegegrad, wenn das drin ist, SGB-Regelungen, dann hat man schon mal fast komplett alles drin.
00:48:28: Im Detail mit... Prüfte für sich selber noch ein bisschen oder nicht, da kann man sich verlieren.
00:48:33: Aber wenn man als Vermittler darauf achtet, der Pflegegrad ist der entscheidende Auslöser, lehnt sich ans SGB an in der aktuellen Fassung oder an der Fassung ab zwei Jahrzehnt, da ist schon mal achtzig Prozent richtig gemacht.
00:48:46: Okay, klingt jetzt tatsächlich nicht ganz so einfach, sondern wirklich nach was, wo man sich auskennen muss und wissen, wo man hingreift.
00:48:55: Oder einfach die Suchfunktion SGB?
00:48:58: Und wenn man da dann was rauskommt oder Pflegegrad und wenn man da was findet, dann ist schon mal gut.
00:49:03: Und wenn du dann vor nichts findest, wenn kein Pflegegrad drinsteh'n im kompletten Dokument, kein SGB, also wenn Pflegegrad oder SGB nicht drinstehen, dann kannst du dir schon sicher sein, das ist halt nur ADL und dann verkauf's nicht als Pflegeprodukt.
00:49:17: Auch wenn's irgendwo als Annex dranhängt an der Altersfersäuer, dass als wir aber wenn kein SGB drin ist, dann kann das Produkt uns sein, aber nicht für Pflege.
00:49:28: Es ist ja immer so, also ich bin ja eher im Bereich der BU und Grundfähigkeit zu Hause.
00:49:33: Ich glaube, ich gehört zu den Maglern, die eine Grundfähigkeit, Versicherung ganz, ganz oft sogar bevorzugend, weil es bei vielen Kunden einfach inzwischen auch besser passt und einfach auch nicht die kleine Lösung im Vergleich zu BU ist, sondern im Kunden einfach gezeigt werden muss, weil beides eine absolute Daseinsberichtigung hat.
00:49:51: Jetzt kann ich ja ganz oft bei einem BU-Antrag auch den Haken setzen.
00:49:55: Ja, ich möchte eine Pflege.
00:50:00: Was habe ich da meistens die Möglichkeit?
00:50:01: Ich weiß es worden gerade gar nicht.
00:50:03: Meistens ist es im Rahmen dann auch in dem Baustein innerhalb der BU eine Pflegerente oder eine Pflegerentenoption.
00:50:13: Ganz wenige schieben dich, eine alte Leipziger sagt beispielsweise, hey, geh doch bitte zu Halle schon und mach dann Pflegeräte.
00:50:20: Gut, liegt jetzt daran, dass der Konzern einfach im Haus Leben und Krankenversicherung macht, aber es gibt ja auch, sagen wir mal, Versicherungsgesellschaften, die auf Leben spezialisiert sind und Kranken jetzt nicht unbedingt zu einem Top-Fünf gehören und andersrum.
00:50:34: Ja,
00:50:34: aber es gibt auch Versicherungen wie eine Allianz, die trotzdem innerhalb von ihrer B.U.
00:50:37: Lebensversicherung oder auch Grundfähigkeit in Lebensversicherung komplett bleibt in dem Kosmos und nicht über den Tellerrand raus schaut und sagt, lieber Kunde, wir haben auch ein tolles Pflegetagegeld.
00:50:47: Okay.
00:50:48: Das ist der beide alten Leipziger wirklich eine schöne Nummer, dass die sagen, hey, liebe Kunde, wer mir zum Beispiel auch Risikoprüfung macht für die EU, kommt locker flog ich auch in unser Pflegetagegeld mit rein.
00:51:02: Also wenn ich das richtig verstanden habe, eine alte Leipziger schiebt es quasi zum Schwesterfirma Hallesche rüber, eine Allianz leben, bleibt aber bei einer Allianz leben und geht nicht zur Allianz kranken.
00:51:13: Okay, verstanden.
00:51:15: Spannend.
00:51:16: Zurück zum Thema.
00:51:18: Sind diese Optionen, ohne jetzt, du musst keine Namen nennen, sind diese Optionen aber vergleichbar mit einem separaten Pflegeprodukt?
00:51:28: Nein.
00:51:30: Es ist immer so.
00:51:31: die Frage, was sichert die Option ab.
00:51:32: Es gibt einmal die Variante, liebe Kunde, während der Vertragslaufzeit des Vertrages, siebenundsechzig, wirst du Pflegebedürftig, dann kriegst du extra Kohle oder länger Kohle.
00:51:42: Diese Variationen, die gibt es in sehr gutem Markt.
00:51:45: Die können auch sinnvoll sein für den Kunden.
00:51:48: Diese Geschichten von lieber Kunde, du machst jetzt eine EU und wir garantieren dir dann zum Rennen beginnen.
00:51:56: Du darfst eine Pflegerente machen ohne Gesundheitsprüfung.
00:51:59: Also die quasi aktiv nichts leisten, sondern nun quasi den Gesundheitszustand einfrieren.
00:52:03: Ich habe noch keine gelesen, wie gut es ist.
00:52:07: Also da sind zu viele Haken und Ösen drin.
00:52:09: oder halt die Leistungshöhnen zu geringen, weil man muss einen Hinterkopf haben, das ist halt die WU läuft jetzt vierzig Jahre und dann habe ich eine Garantie in vierzig Jahren zweitausend Euro Pflegerente maximal abzusichern.
00:52:19: Ja, voll.
00:52:22: Ist einfach so.
00:52:23: Also da bin ich ja ehrlich gegenüber der Inversicherung und sage hey Leute, die und die Sachen in eurem Pflegepaket oder in eurem Baustein, die finde ich super, die mache ich gerne und die sind schrott, brauchen wir nicht weiter drüber reden.
00:52:34: Könnt ihr anders sehen, aber ich als Magdler sage es schrott, das sage ich auf dem so ins Gesicht bei einer Fahrzeuge, habe ich kein Problem mit.
00:52:39: Da ist eigentlich auch die Sache die gute.
00:52:41: Ja, ja absolut.
00:52:42: Das heißt, es ist einfach auch wieder hier.
00:52:44: Du darfst im Kunde quasi nicht sagen, guck mal hier hast du eine Maschen-PU, Pflege hast du auch gleich mit dabei, das läuft dann quasi bis an deinem Lebensende.
00:52:51: Sondern es ist wirklich den Case, den du gut regeln kannst, um zu sagen, wenn dir was während der Laufzeit passiert, läuft das Ding im Zweifel auch länger.
00:52:59: Wenn du jetzt aber nicht berufsungsfähig bist, Dann ist der Schutz mit siebenundsechzig vorbei und dann hast du auch keinen adäquaten Pflegeschutz mehr danach.
00:53:09: Habe ich es richtig verstanden?
00:53:11: Ja.
00:53:11: Und dann fängst du wirklich an von Null sozusagen.
00:53:15: Gesundheitsprüfung, wie sieht der Markt dann aus?
00:53:17: Das ist auch so ein Thema.
00:53:18: Wir haben einen riesen Markteinerungsrisiko in so einem Pflegebereich.
00:53:20: Ich versichere ein bisschen zu Teil, glaube ich, nicht so ganz assitur.
00:53:24: Okay.
00:53:25: Und dementsprechend ist halt das Risiko, dass Produkte, die wir jetzt heute in den Kunden vermitteln können und Kunden, die wir heute versiert bekommen, Ich weiß, sie habe ich noch in zwei Jahren dieselben Kunden, dieselben Risiken eingedeckt bekommen.
00:53:35: Auch in den derqualisierenden Bedingungswelten.
00:53:37: Dem es springt, ist genau in der Situation, wenn ich so einen Kunden habe, der die WU kriegt, sich mal Pflegeprodukte anzugucken oder Optionstarife auch aus der Krankenversicherung, wenn der Kunde so gesund ist.
00:53:50: Wie laufen die ab?
00:53:51: Kann ich einen Pflegetagegeld machen, wo ich keine Aldungsrückstellung aufbaue?
00:53:55: Das heißt, das den Kunden kostet zehn, zwanzig Euro bis fünfzig.
00:54:00: Wenn er explodiert ist im Beitrag, Alterungsrückstellungen sind eine wichtige Nummer.
00:54:04: Klar, aber die Situation mit Fünfzig, wenn das Ding explodiert im Beitrag, ist immer noch besser, wenn der Kundienvertrag hat.
00:54:10: Für Gesundheitsbrüder vor dreizig Jahren macht er keinen VfA-Resiko, das Ding ist sauber durch, dann ist die Situation besser, wenn er mit Fünfzig krank ist und gar kein Produkt mehr bekommt.
00:54:19: Also du, wenn er mit Fünfzig entschadet, ich bin topfit, ich werde keinen Pfleger, dann kann er das Ding kündigen und hat im Zweifel nicht wieder draus geworfen.
00:54:26: Genau, ich verkaufe das auch manchmal als Fette.
00:54:29: Wo ist es ja einfach auch?
00:54:30: Es sind ehrlich, jede
00:54:31: Versicherung ist eine Wette.
00:54:32: Genau, aber wenn ich halt nur jeden Monat zehn, zwanzig Euro reinwärfe in die Wette und dann zu halt noch bei diesen, das sind ja die ohnehaltungsgeschossene, die Krankenversicherungen, und ich dann doch ein Kind kriege, dann kann ich das Kind nachversichern, dann ist das Abgebot ordentlich versichert, dann lassen wir das Ding laufen, auch wenn es fit auf die Welt kommt, bis das Kind halt eine ordentliche B.U.
00:54:50: kriegt.
00:54:50: Und dann kann man ja die Pflege immer noch, die kann es ja erkündigen und runtersetzen, wie du lustig bist.
00:54:55: Aber du musst mal einen Schutz reinkommen und dann kann man runterschrecken und nicht andersrum.
00:55:00: Ich habe noch zwei Themenpunkte, Nummer eins ist, wie kriege ich als normaler Vermittler dieses Thema Pflege auf dem Tisch, ohne da sich ein Kunde damit über Fahr, Verängsticke oder auch über Vorder?
00:55:14: Geht es von jungen Kunden aus, weil ich muss einfach ein Szenario anheben.
00:55:17: Wie kriegst du bei den jungen Kunden auf dem Tisch?
00:55:19: Alle bis vierzig junge Kunden.
00:55:21: Worüber sprechen wir mit den Kunden?
00:55:22: viel Arbeitskraftabsehungen?
00:55:24: Zumindest meidewelt, jeder ist ja anders, aber Arbeitskraftabsehungen ist ja das Thema.
00:55:29: Und da, junger Kunde kommt, möchte in der Büro.
00:55:32: Im Erstgespräch immer erkläre ich die Kinder Nachversicherung.
00:55:36: Sag ich, hey, das hat jetzt mit dem heutigen Thema erst mal gar nichts zu tun.
00:55:39: Das ist auch ein bisschen mein gesellschaftlicher Auftrag.
00:55:42: Kinder Nachversicherung.
00:55:43: Ich erkläre dir das.
00:55:44: Man kann es so als Gesetzeslücke darstellen, dass auch für die Zusatzversicherung gilt.
00:55:47: Man erklärt es dem Kunden, fragt euch ab, hast du einen Kinderwunsch, Kinderrisiko, wie sieht es aus?
00:55:52: Und dann... Wenn der Kunde dir nicht sagt, hey, ich bin grad mittendrin in der Umsetzung von meinem Kinderwunsch.
00:56:00: Bist du noch da?
00:56:02: Ich seh dich nicht mehr.
00:56:02: Gerne, weiter.
00:56:03: Hörst du mich auch noch?
00:56:05: Jetzt höre ich dich wieder.
00:56:07: Okay, dann scheint es, ansonsten hätten wir einen kleinen Hänger.
00:56:09: Also ich war noch da und hab dich auch gehört.
00:56:12: Okay, ich fang trotzdem nur mal ganz kurz den Gedanke an.
00:56:15: Wiederholen
00:56:15: den Satz.
00:56:16: Junge
00:56:16: Kunde unter vierzig kommt zum Vermittler-Hatschverstand.
00:56:20: Ich muss irgendwas machen, wenn ihr mehr schaffen könnt.
00:56:25: jedem Kunden unterführt sich, ob er es will oder nicht.
00:56:27: Und auch wenn er sagt, er sterilisiert wird, die mir jetzt Kinder kriegen, erkläre den Kindern nach für sich hoch.
00:56:31: Jedem.
00:56:32: Auch in dem Thema, es geht um Arbeitskraftabsicherung, ich erzähle eben, was du, du kannst später einen Kind in der Kraftversicherung, das kannst du auf dich, auf das Kind kopieren.
00:56:39: Komplett absurd, aber ich erkläre es den all, auch wenn sie selber keine Kinder wollen, weil die haben Umfeld des Kinder will.
00:56:45: und es ist ein Thema, wo wir das die Leute eher sprechen, als der Vermittler hat, wie toll die Kraftswendung sein, der erklärt.
00:56:51: Heißt, im ersten Gespräch zur Arbeitskraftabsicherung, Kunden erklären, Kinder-Nahversicherung gibt es, vor allem Pflege ist da wichtig.
00:56:59: Übrigens, liebe Kunde, Pflege ist nicht nur, du lichst halt tot im Heim.
00:57:02: Pflege ist auch bei einem Kind, einem jungen Kind, das hat Diabetes, die Eltern müssen sich davon kümmern, das kann sich nicht selber in Solinen spritzen.
00:57:08: Das hat dann ein paar Jahre lang einen Pflegegrad, dann kommt wächst es daraus.
00:57:13: ADRS-Inner, krasseren Ausprägungen oder Trisemia-Answanzig-Down-Syndrom.
00:57:18: Also nicht ein Horrors-Szenario, sondern eine Bandbreite, die der Kunde greifen kann von weniger schlimm.
00:57:23: wird sich Diabetes als der Erkrankung darstellen, aber ein Kind mit Diabetes ist keine Horrorvorstellung.
00:57:28: Bist du so, ja, das ist schon heftig, aber ein Kind mit Down-Syndrom ist jetzt auch nicht, wenn du dir es leisten kannst und wenn du nicht viel Pech hast, jetzt auch kein so schweres Los.
00:57:37: So diese Spanne aufmachen, kein Horror-Szenario.
00:57:41: Und dann, wenn der Kunde mir nicht sagt, ey, wir sind gerade in der Umsetzung von Kindern oder meine Partnerin ist schwanger, dann kommt das Thema wieder weg.
00:57:48: Weil das Thema der Kundekampen für eine Arbeitskraftlapsion, dann rede ich mit ihm jetzt nicht weiter über.
00:57:53: Ich frage das ab, tut hiermit das, erkläre ihm das System.
00:57:56: Auch dieses kann gerne mit seinen Freunden drüber reden.
00:57:58: Alles gut, dann kommt das weg.
00:57:59: Und dann manchmal die Arbeitskraftabziehungsprozesse komplett durch.
00:58:02: Aber einfach mal diesen Trigger gesetzt zum sagen, hey, denk mal drüber nach.
00:58:06: Genau, in klaren Kinder-Nachaussehungen gibt es, ist vor allem wegen Pflege wichtig.
00:58:10: Pflege ist gar nicht so schlimm.
00:58:11: Hier ist eine Bandbreite an keinen Horrors-Synavien, gerade bei einem Kind.
00:58:16: Dann haben wir das Thema entschärft und haben uns einmal ausgesprochen, ohne selber Angst zu kriegen.
00:58:20: Und der Kunde kriegt auch nicht Angst.
00:58:23: Und dann schiebt man es in die Kiste mit später.
00:58:26: Dann macht jeder sein Arbeitskraftabsicherungsprozess und am Ende stehst du ja beim Kunden da und sagst, liebe Kunde, wir haben jetzt ja Arbeitskraftabsicherungsprodukt XYZ, ob das die BU ist, ob der Grundfindigkeiten oder Pflegetagegeld.
00:58:42: Das Thema möchte ich gar nicht so aufmachen, wie man das dafür nutzen kann, aber einfach nur klassischer Fall.
00:58:47: Der Kunde kommt in die BU.
00:58:48: Die BU ist auch eine Superlösung für ihn.
00:58:49: Er kann sie bezahlen.
00:58:50: Alles feine.
00:58:51: Er hat vielleicht einen kleinen Risikozuschleifer.
00:58:52: Der Ausschluss, so nach Motto, der kauf man, das Sprunggelenk wird er da ausgeschlossen.
00:58:57: Hat er sich halt nachgemacht beim Fußball, ist jetzt nicht so schlimm.
00:58:59: Kann er trotzdem die BU kaufen?
00:59:00: Und dann sprichst du mit dem Kunden drüber über die BU.
00:59:03: Du hast ihm erklärt, komplexes Produkt, individuelle Prüfung, Leistungsfall ist ja schon eine echte komplexe Geschichte.
00:59:10: Ist keines Produkt, aber leistungsfrei schwierig.
00:59:13: Klar, du kriegst es über Arbeitsunfähigkeit, Bausteine und so ganz gut eingetankt.
00:59:18: Aber ganz viele Produkte im BU-Bereich, aber im Grundfähigkeitbereich, haben gut geregelt, wenn der Kunde Pflegegrad zwei ist.
00:59:26: Ist der BU.
00:59:28: Ob der arbeitet oder nicht, ist egal, der ist dann BU, per Definition.
00:59:32: Das heißt, wir haben die komplette Schose mit, was du gearbeitet und was du die Versicherer selbst zurecht, weil sie da einfach touristischer zu gezwungen sind, anfordernd an Unterlagen.
00:59:41: Versicherer kann leider nicht auf Zugruf regulieren.
00:59:43: Auch wenn er das möchte, auch wenn er eine hundertprozentig überzeugt ist, der Kunde kann nicht mehr arbeiten.
00:59:46: Er braucht diese ganzen Unterlagen wegen internen Revisionen und Aufsicht und allmöglichen.
00:59:52: Wenn es beim Kunden richtig richtig scheppert, hat er einen Pflegegrad zwei.
00:59:56: Und damit kriegt er das Thema nochmal auf die Tatsche.
00:59:58: Nicht jeder Kunde der... Ja, bitte du.
01:00:02: Wenn nicht jeder Kunde der BU hat einen Pflegegrad zwei, das möchte ich damit nicht sagen.
01:00:06: Es ist aber ganz, ganz viele Fälle, die richtig BU sind.
01:00:10: Nicht Hochleistungs-Top-BU mit konkreter Verweisung und schlag mich Todsklauseln, sondern die Leute, die wirklich nicht mehr arbeiten können, die zu Hause sitzen und auch nicht mehr darüber nachdenken, ernsthaft wieder arbeiten zu gehen in einem ehemaligen Berufsfeld.
01:00:23: Erst die Schnittmenge ist sehr groß, das sind Fähigarztwaren.
01:00:25: Davor hat der Kunde Angst, dass sie richtig Scheiße geht, der Versicherer nicht zahlt, aus welchen Gründen auch immer.
01:00:32: Wenn du dann sagst, liebe Kunde, wir haben jetzt hier ein Produkt, da steht sogar noch ein Trendpflegegrad zwei, das ist auch ein Leistungsnusslöschen, das heißt, wenn es hier richtig Scheiße geht, wovor du Angst hast, wo die Buch vielleicht nicht zahlt, in Glammern, wie ihr es vermisst, oder wissen, die zahlt schon, aber es kann sich halt mal ziehen.
01:00:47: Kann auch und ist auch ein Prozess.
01:00:48: Was auch richtig ist.
01:00:49: Ist ein Prozess und dann mit Gutachter und dann, echt, dann gehen halt drei Monate schnell ins Land.
01:00:55: Das heißt, dieser Pflegegrad zwei Optionen ist für dich so, guck mal hier, wir zeigen im Versicherer das und dann hast du die Abkürzung quasi, dass du schneller an der Geld kommst, dass er sowieso zusteht.
01:01:06: Genau, wenn wir über die BU sprechen, die Arbeitsunfähigkeitsklausel ist die Abkürzung, der Kunde ist vielleicht noch gar nicht BU, aber klick Leistung.
01:01:12: Das ist der allerleichteste Auslöser.
01:01:14: Dann haben wir den großen Auslöser, den wir primär versehen, das ist die BU.
01:01:18: Und wenn der Kunde so richtig BU ist, bevor er Angst hat, wenn wir nicht darüber reden mit... Bei der Hand zittert als Chirurg, sondern du kannst gar nicht mehr arbeiten.
01:01:27: Nix geht mehr.
01:01:28: Dann hast du auch medizinpflegegrad zwei und dann können wir die Abkürzung nehmen, die auch für ein Versicherer entspannt ist.
01:01:34: Ufst die Krankenkasse an den Halvorsächsfachen, das ist der Gutachter da.
01:01:37: Okay.
01:01:38: Darüber kriegen wir das Thema wieder auf den Tisch.
01:01:40: Vorne bei den Kindern, hinten dann bei dem Produkt.
01:01:42: Zerschießt die auch nicht DPU, sondern du sagst mal, hey, wir bekunden, du hast die DPU, das den einen Band vorweggenommen, die zahlen ja auch innen.
01:01:50: Doch wenn sie richtig Scheiße geben, müssen sie nochmal mehr zahlen, wie auch sonst so.
01:01:55: Und dann kannst du nochmal das Thema aufmachen.
01:01:57: Wie sieht es aus?
01:01:58: Haben wir ja auch vielleicht noch Bausteine, die wir dazu packen können, Pläne, Tage, Geld, Kinder.
01:02:02: Dann kannst du das Thema aufkriegen.
01:02:04: Und dann haben die Leute ja Bock drüber zu reden.
01:02:06: Krass.
01:02:07: es ist tatsächlich einer der längsten folgen jetzt schon.
01:02:10: und ich habe noch eine eine frage die stellen muss und auch so doof es klingt eine der emotionalsten folgen bei ganz viele bilder gehen mir die ganze zeit durch den kopf.
01:02:19: also ich merke richtig wie ich manchmal wie sagt man das denn jetzt so doof mich zusammenreisen muss.
01:02:24: dass ich beim thema bleibe und diesem faden den wir haben oder worüber ich reden möchte folgen möchte weil ihr ganz ganz viele bilder durch die ganze zeit durch den kopf gehen ist schon in einfach irgendwo pflege ist für mich die emotionaleres thema.
01:02:38: dann wie jetzt eine b?
01:02:39: u weil das bild was ich im kopf habe ein anderes ist.
01:02:42: ja und es ist mit dem kunden insbesondere wenn du die älteren kunden hast.
01:02:47: das ist schon emotional auffüllt vermittler anstrengend weil das ist nicht ein theoretisches risiko sondern ein praktisches risiko für die kunden
01:02:55: absolut.
01:02:57: deswegen empfehle ich jeden der pflege machen möchte Ich fange mit den jungen Kunden an Kindernachfusssicherungen.
01:03:03: Für dies ist das dann nicht ganz so emotional und dann kriegt man da ein Gefühl dafür.
01:03:07: Ja, aber ich kenne, also ich stand heute aufnahme sind es noch dreieinhalb Wochen bis bei uns errechneter Geburtstermin ist.
01:03:15: Und immer wenn Pia quasi jetzt bei der Hebarmel oder beim Frauenarzt war, du sitzt hier das mal wie auf Kohlen, bis sie dann quasi rückmeldet, hey alles gut.
01:03:24: Einfach dieses, weil du da auch da dann diese Szenarien Im Kopf hast du was passiert, wenn mit meinem Kind irgendwas ist.
01:03:32: Es ist wahnsinnig, was da abgeht.
01:03:35: Und deswegen, ich fühle das komplett mit älteren Menschen, wo das vielleicht noch greifbare ist und noch mehr erlebt oder gesehen ist.
01:03:46: Das musst du können und auch wollen.
01:03:47: das Thema.
01:03:48: Ja,
01:03:48: ja.
01:03:49: Aber genau die Eltern, aber auch die Kinder, die Kinder können ja nichts dafür.
01:03:55: Das ändert ja auch für ein Kind, das schweres behindert auf die Welt kommt.
01:03:59: Das ändert, das war sogar, wenn das Geld nie jetzt Konzept versteht, wenn da jeden Monat ein versichere Viertausend Euro aufs Konto schiebt und das Leben auch erhöht, das ändert für das Kind das ganze Leben.
01:04:11: Absolut.
01:04:12: Und für die Eltern auch.
01:04:13: Und natürlich der Fall ist nicht so häufig, dass jemand so krass pflegebedürftig ist.
01:04:17: Entweder zur zweiten Schulklasse sitzt ein pflegebedürftiges Kind, laut Definition.
01:04:23: Ja.
01:04:24: Ja.
01:04:25: Krass.
01:04:26: Ja, und wenn es nur darum geht, dass du eine Alltagsbekleidung hast oder jemand, der dir quasi einfach mal auch so doofes klingt, zweimal vier Stunden in der Woche, dein Kind pädagogisch wertvoll und richtig betreut, dass du einfach auch als Eltern dir vielleicht dann Freizeit kaufen, klingt auch schon wieder doof, aber im Endeffekt vielleicht Entlastung kaufen kannst du ab und zu mal, wenn Kohle von einer Versicherung kommt.
01:04:49: Du kannst dem Kind auch Therapien bezahlen, die vielleicht doch zu Recht die Krankenversicherung nicht bezahlt oder die Reitstunden oder was auch immer.
01:04:56: Geld, das da ist, das jeden Monat kommt, das man verwenden kann.
01:05:01: Eine meiner besten Kumpels ist ja Sonderschullehrer an der Körperbehindertenschule bei uns.
01:05:05: Wir haben hier von der KBF ein relativ großes Zentrum bei mir im Wohnort und er hatte da einen, das ist auch schon zehn Jahre her, im Alltag begleitet.
01:05:14: Und bei dem Schüler war es so, die Gangenkasse hätte ihm den Rollstuhl bezahlt.
01:05:19: Der Schüler wollte aber nicht in den Rollstuhl, weil er gesagt hat, er möchte, solange es geht, weiterlaufen.
01:05:23: Hätten wir so eine speziellen G-Wägele, eine Mischung aus G-Wagen und Krücken gebraucht.
01:05:29: Und die Versicherung hat gesagt, auf gut Deutsch, sorry, wir können dir das Ding nicht zahlen, weil es uns stand heute mehr oder weniger zu teuer, weil wir wissen in drei Jahren müssen, die wir trotzdem den Rollstuhl kaufen.
01:05:41: Oder dann wirklich sagt Sches, setz dich gleich in dein Rollstuhl.
01:05:44: Ansonsten bist du einfach noch mal in der Kostennote mehr bei uns.
01:05:47: Und ich glaube genau für so was, brauchst du dann überschussiges Geld, völlig egal woher es kommt.
01:05:54: Du hast das Glück, dass du so viel verdienst, dass du das leisten könnt, dass du für die Familie so viel vermögen hast.
01:06:00: Oder aber was wahrscheinlich bei den meisten der Fall sein wird.
01:06:03: Du brauchst jemand dritten, der von außen sagt, wir unterstützen dich.
01:06:07: Und das ist in dem Fall die Versicherung ja dann.
01:06:10: Ja.
01:06:11: Und deswegen... Ja, deswegen bin ich auch kein Freund, wir haben eine Produktkategorie vergessen, war früher relevanter Pflegekosten.
01:06:20: Ich mag die Tarife nicht, weil die da ist gebunden das Geld, was von Versicherer kommt.
01:06:25: Und genau dann kann man das eben nicht so frei verwenden und dann sagen, wir mieten uns ein Hilfsmittel, das jetzt unserem Kind weiter hilft.
01:06:32: Deswegen Pflegetage, Pflegeränden oder sonstige, wo die gute E-Kohle auch immer herkommt.
01:06:37: Ja, es ist heftig, aber auch nochmal das Thema... Pflege ist nicht nur auf diese körperliche Geschichte, sondern auch Leuten, denen psychisch schlecht geht.
01:06:49: Ernst zunehmende Depressionen oder dann auch gerade, dass es nicht rein psychisch ist, sondern das ist ja eine körperliche Gang-Long-Covid-Fälle.
01:06:56: Den siehst du ja nicht anders, die den Schissen geht.
01:07:01: Darfst du, ja, ich weiß nicht, ob du spielten musst oder nicht.
01:07:03: Aber auch die rutschen in die Richtung von dem Pflegegrad.
01:07:07: Und eventuell auch im Pflegegrad zwei.
01:07:09: Ebenso wie die wirklich depressiven.
01:07:12: Und auch da... Ja, es ist heftig.
01:07:17: Es ist wirklich heftig und das ist halt nicht... und das ist halt auch ein, warum wir als Vermittler gesellschaftlich gebraucht werden, weil hier geht es um Risiken, die wirklich weh tun.
01:07:26: Ich um mein neues iPhone ist runtergefallen.
01:07:27: jetzt muss ich das drei Jahre alte weiter nutzen.
01:07:29: absolut
01:07:30: sind wir ehrlich grüß ich sag das viel zu oft manchmal lachen wenn schon.
01:07:34: ich sag als versicherungsvertreter vermittler magler was auch immer hast du wenn du deinen job richtig marsch in der in der Bevölkerung unglaublich wichtigen job.
01:07:45: Weil wir können dafür sorgen, dass wenn's Leben nicht so gut mit dir meint, dass zumindest es finanziell weitergehen kann oder aber auch deine Familie abgesichert ist.
01:07:55: Ja,
01:07:56: mit Geld weint sich's leichter.
01:07:58: Ich glaub von meinem Ausbilder damals geklaut.
01:08:01: Grüße nach Berlin.
01:08:02: Grüße nach Berlin.
01:08:04: Ich mach jetzt hier einen Happen-Cut.
01:08:07: Frage, Chris, du berätest ja nicht nur deine eigenen Kunden.
01:08:10: Genau,
01:08:10: genau, da haben wir gar nicht gesprochen.
01:08:13: Ich habe einen eigenen kleinen Kundenkreis, Freunde, Familie, Bekannte, wo ich Sach und Biometrie ausgegangen vollmache.
01:08:21: Alles andere gebe ich ab.
01:08:22: Ich mache keine Altersversorge, keine anderen Vier-Dreiß-Kathemen, kann ich alles nicht, mache ich nicht.
01:08:26: Ich bin dafür zu nördig unterwegs.
01:08:29: Und auch bei den Sachthemen finde ich nicht den einen oder anderen Young Markler hätte, den ich mal kurz anschreiben kann und sage, wir haben hier gerade ein Haus gekauft, das ist so und so alt, was tun?
01:08:41: Lose gehen raus an Luke Walter.
01:08:44: Unter anderem.
01:08:44: Ja, und Nadine Roming.
01:08:46: Ja, wo mein Look bei mir auf den Kurzfall liegt, aber bei uns dagegen sollte ich dann halt bei den Themen, wo ich mehr treffe.
01:08:54: Das ist das eine Thema, aber das macht ganz, ganz wenig von meinem Tag aus.
01:08:57: Wir sagen, ein Tag, die Woche kümmere ich mir um einen eigenen Kunden.
01:09:00: Und die anderen vier, fünf Tage berate ich Kunden von anderen Vermittlern.
01:09:05: Einfach an den Punkt zünden, bei einem konkreten Kunden, wo sie sagen, Will ich nicht, kann ich nicht.
01:09:11: Ich lasse es später ran.
01:09:12: Das ist ein komplexer Fall.
01:09:16: Es gibt auch einige, die mir Kunden rübergehen, weil ich sage, ich habe keinen Bock mehr.
01:09:19: Ich sehe diese Patientenakten von zwei Hundert Seiten, dann habe ich wieder keinen Nerv.
01:09:23: Ich mache Sachversicherung und all das Versorgung.
01:09:25: Das heißt, die Leads, die bei dir dann landen, sind das BU-Leads oder reine Pflegeleads oder die Mischung aus Baden?
01:09:32: Es sind entweder Pflegeleads oder Arbeitskraftabsicherungsleads.
01:09:36: Okay.
01:09:38: Und dann ist, je nachdem, wie der Kunde das möchte, wie ist der andere Vermittler möchte, der dabei in den Beratungen.
01:09:47: Ich schmeiß ihn nur maximal in Gesundheitsfragen raus.
01:09:49: Das biete ich immer an den Kunden.
01:09:52: Und dann beraten wir, berate ich das Thema, mach die ganze Thematik quasi unterschriftreich fertig und der Kunde bleibt dann aber auch bei seinen Vermittlern.
01:10:01: Das heißt wirklich, du machst alles fertig und einreichen, tut das Stammvermittler?
01:10:06: Im Regenfall, ja.
01:10:07: Zumindest dann landet auf jeden Fall auf lange Sicht der Kunde vom Bestand, weil es macht ja keinen Sinn, dass ein einzelnes Produkt bei mir liegt, das nicht betreuungsintensiv ist.
01:10:16: Also bei einer PKV kann man das anders sehen, aber bei einer Grundfähigkeit, warum soll die bei mir liegen?
01:10:22: Absolut.
01:10:22: Sind wir ehrlich, im Schadensfall müssen wir sowieso die Finger davon lassen und auch da ein Export ranholen, da das Ding dann im Zweifel führern abwickelt.
01:10:28: Daher gehe ich mit.
01:10:30: Bedeutet, wie kann man dich erreichen, wenn man sagt, hey, Pflege nach dieser Folge für mich ein wahnsinnig interessantes Thema, aber noch zu wenig damit beschäftigt brauche ich einen Experten?
01:10:40: oder vielleicht brauche ich auch jemand, der die Arbeitskraftabsicherung ein bisschen anders sieht, wie die klassischen, ich nenn's mal B.U.
01:10:46: Markler, ich würde mich als B.U.
01:10:47: Markler bezeichnen.
01:10:49: Wie kann man Kontakt mit ihr aufnehmen, Chris?
01:10:50: Facebook, LinkedIn, Webseite, ich weiß nicht ob du was verlinken kannst in den Show noch, aber einfach Facebook, LinkedIn, Chris jetzt steffenfröhlich, da steuben wir über mich und dann einfach schreiben und dann gerne auch.
01:11:04: Wir verlinken ja gerne noch.
01:11:05: einfach den WhatsApp schicken und bitte fragen kostet nix.
01:11:09: Auch wenn ihr einfach sagt, hey, die in die Situation, was mache ich mit dem Kunden?
01:11:13: Fragt mich, kostet nix.
01:11:14: Ich stelle ihn einfach, sag ich dann die Rechnung, wenn ich die Beratung mitmache oder Refus mache und dann immer Volksvoll.
01:11:20: Aber bitte fragen kostet nix, weil oft geht es halt um Leute, denen geht
01:11:22: es richtig.
01:11:24: Scheiße.
01:11:25: Wir müssen irgendwie noch gucken, was wir irgendwie noch an Versehen im Schutz hinkriegen.
01:11:28: Und dann investiere ich gerne die zehn Minuten dann vom Mittlerkollegen und sage ihm, hey, da und da, das kannst du noch machen, mit dem und dem Ansatz und machen es ein paar selber.
01:11:37: Ein paar holen sich die Lösung komplett bei mir und kommen dann eine Woche später und sagen, eigentlich habe ich gar keinen Bock und mein schreibt ist es voll mit anderen Themen.
01:11:43: Mach doch das bitte für den Kunden.
01:11:45: Und dann machen wir einen Split und dann ist gut.
01:11:47: Einfach melden, Frank, hausse nix, wir helfen uns gegenseitig in der Branche.
01:11:50: Davon leben wir alle.
01:11:51: Also ich zumindest lebe da komplett davon, dass ich...
01:11:54: Und auch das kann ich bestätigen, Chris, das erste Mal hast du mir geholfen, da kannten wir uns noch nicht.
01:12:00: Das stimmt auch schon ein Jahr oder so her.
01:12:03: Und zur Wahrheit gehört dann auch, dass als Tipp an alle Vermittlerkollegender draußen, wenn euch jemand hilft, dann nehmt doch mal ein paar Euro in die Hand und lasst demjenigen zumindest eine Flasche Wein oder ähnliches zukommen als Zeichen der Wertschätzung.
01:12:16: Weil das, finde ich, gehört dann auch immer dazu.
01:12:19: Das ist bei mir, ich mag das, ein Riesenunterschied ist, wenn ich jemand helfe.
01:12:23: Und im Nachgang einfach eine Kleinigkeit kommt, dann freue ich mich wahnsinnig drüber, weil der andere gesehen hat, dass ich was getan habe.
01:12:28: Und wenn halt jemand neunmal was fragt und nie was kommt und wenn man dann was von ihm braucht, vielleicht dann auch keine Unterstützung kriegt, dann ist so eine Türe so gerne, die bei mir als auch bei dir offen ist, halt auch irgendwann dann zu.
01:12:40: Islach habe ich sie noch nie zumahlen müssen.
01:12:41: Ich habe da, glaube ich, ein Stück weit und es dann so ein Geben und Nehmen ist oder dann der Vermittler mich an einen anderen Vermittler beide empfiehlt und darüber ich dann umsatzbar.
01:12:52: Aber ja, es ist schon schön, wenn man so ein kleines Päckchen aufmacht und dann das gemeinsam zu Hause in Ruhe vernichten darf.
01:13:02: Oder alternativ, wenn kein Umsatz drüberfließt, dann nehme ich kein Geld an, ich nehme Geschenke an oder gerne spenden.
01:13:11: Wenn jemand sagt, komm, du hast jetzt zwei, drei Stunden hier rein investiert und dem haben keinen Umsatz draus gemacht.
01:13:18: Okay.
01:13:19: Dann spendet an x, y, z und wenn hilfsverein den ihr kennt oder jeden lokalen der wirklich leuten hilft oder die KMS oder wie auch immer.
01:13:27: Damit bin ich auch vollkommen happy.
01:13:28: Das ist auch wertschätzung genug, weil man weiß, da ist jetzt das Fuffi hingegangen und die können jetzt ein paar leute mehr typisieren.
01:13:33: Bei der TKMS ist auch schön.
01:13:35: Gute Aktion war mir das wichtig, aber nur um einfließen zu lassen, weil ist wichtig und richtig.
01:13:40: Chris,
01:13:41: wir haben uns jetzt wirklich glaube über eine halbe Stunde länger unterhalten, als eine durchschnittliche Folge von mir geht.
01:13:46: Ich fand es Wahnsinnig spannend.
01:13:49: Brauche jetzt aber kurz auch eine kleine Pause, um mich emotional wieder zu, wie sagen wir dazu, Norden.
01:13:56: Es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht.
01:13:58: Ich finde es beeindruckend, was für Fachwissen du dir aufgebaut hast und in was von der Thematik du da unterwegs bist.
01:14:05: Und ich freue mich auf deinen weiteren Weg.
01:14:07: Vielen
01:14:08: Dank dir für die Einladung fürs Gespräch.
01:14:09: Es war super angenehm.
01:14:10: Ich hatte schon ein bisschen... Es ist ja doch komplett öffentlich und er halt nicht irgendwo in einer Vermittlergruppe oder Vortrag der einmal aufgezeichnet wird.
01:14:17: Es ist... Vielen, vielen Dank.
01:14:19: Ich komme auch gern wieder, wenn... Wenn bedarf da ist, sehr, sehr gern.
01:14:25: Machen wir das.
01:14:26: Wir sehen ja sowieso immer immer Austausch.
01:14:28: So
01:14:28: ist es.
01:14:28: Chris, mein Lieblingspflege, Arbeitskraft, Absicherungsprofi.
01:14:32: Es war mir ein Fest.
01:14:34: Maglorn, Vermittler Podcast.
01:14:35: Auber und out.